Traktor FAE UMHI-S 250 im Einsatz auf einem Feld.
FAE UMHI S 250 Fraese im Einsatz beim Bundesheer

FAE UMHI S 250

FRÄSEN AM TRUPPENÜBUNGSPLATZ

Nahezu jedem Österreicher, der den Wehrdienst abgeleistet hat, ist der Truppenübungsplatz Allensteig im Waldviertel ein Begriff. Auf einer Fläche von 157 km2 verteilen sich wie zwei Kasernen, 38 Trainingslager und 1.500 Unterkünfte.

 Als im Jahr 2020 seitens der Behörde Brandschutzstreifen im Wald gefordert wurden, kaufte das Bundesheer zwei Fräsen aus dem Hause FAE. Nun kam mit der FAE UMH/S 250 eine dritte hinzu. Grund genug für ein kurzes Gespräch mit Julius Schlapschy.

MA: Herr Schlapschy, was genau macht das Bundesheer mit der FAE UMH/S-Fräse?

Neuhold: Nun, das primäre Einsatzgebiet ist die Schaffung von Brandschutzstreifen am TÜPl Allentsteig. Also die Errichtung von Korridoren, die ein Übergreifen von Flammen bei eventuellen Waldbränden verhindern. Die Fräse dient aber genauso zur Geländebereinigung und zu Vorbereitungsarbeiten für die Wiederaufforstung.

Bereits die dritte Fräse im Einsatz

MA: Wird die Fräse ausnahmslos in Allentsteig verwendet?

Neuhold: Nein, beileibe nicht. Je nach Bedarf kommt sie auf Liegenschaften in ganz Österreich zum Einsatz. Da sind wir wie immer sehr flexibel.

MA: Ist es während der Arbeiten schon einmal vorgekommen, dass ein Blindgänger erwischt wurde?

Neuhold: Nein, Gott sei Dank nicht. Das kam noch nie vor. Und das ist natürlich auch gut so, obwohl wir diesbezüglich alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen treffen. Auch die Zugmaschinen sind bestens geschützt.

FAE UMHI S 250 - fraesen

Überdies ist die Fräse sehr leistungsstark und benötigt nur ein Minimum an Wartungsaufwand.

MA: Seit 2020 sind bereits zwei Fräsen bei Ihnen im Einsatz. Warum die Anschaffung einer dritten?

Neuhold: Traurig aber wahr, dieser Bedarf ist konkret durch den Klimawandel und die anhaltende Borkenkäferkalamität entstanden. Bis 2020 gab es derartige Fräsen überhaupt nicht beim Bundesheer. Doch durch den Schädlingsbefall sind diese mittlerweile unverzichtbar. Und sie verrichten exzellente Arbeit.

MA: Gab es Ihrerseits spezielle Anforderungen an die Maschine? Neuhold: Unsere Erfahrungen waren ja schon sehr positiv. Und so waren die Erwartungen an diese ausgerichtet. Die Maschine sollte einerseits anwenderfreundlich sein, andererseits natürlich robust sein – mit einem Maximum an Sicherheit beim Handling.

MA: Und diese Erwartungen wurden erfüllt?

Neuhold: Auf jeden Fall. Überdies ist die Fräse sehr leistungsstark und benötigt nur ein Minimum an Wartungsaufwand. Wir sind rundherum zufrieden.

MA: Vielleicht noch ein kurzes Statement zur Firma Mauch?

Neuhold: Auch hier kann ich nur Lob aussprechen. Die Firma ist absolut vertrauenswürdig und in höchstem Maße kundenorientiert. Man bekommt hier auf den Punkt genau das, was man braucht. Auftretende Fragen werden verständlich erklärt, passende Lösungen im Dialog gefunden.

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