Reform Muli T7, Reform Metrac H7 RX

„Jeder hier hat einen Metrac oder einen Muli. Aber ich hab den Schurli und den Gustl. Das sind bei uns Familienmitglieder“, schmunzelt Gruber und meint damit seine beiden neuen Reform- Geräte, die er unlängst bei Mauch erworben hat: Den Metrac H7RX T7 alias Gustl. Und den Muli T7X mit Ladewagenaufbau namens Schurli.

 Dabei hätts ursprünglich nur der Gustl werden sollen. „Der alte Metrac war mechanisch und das Kuppeln und Bremsen mit sehr viel Treterei verbunden,“ erzählt der Landwirt, der tragischerweise ein Bein verloren hatte. „Ich konnte ihn nicht mehr fahren und nicht mehr entsprechend mithelfen. Auch wenn meine Familie – meine Frau, Kinder und Schwiegerkinder – die ganze Arbeit perfekt erledigt, möchte ich trotz allem gern selbst dabei sein.“ 

Das ist dank des neuen Metracs nun wieder möglich. „Denn der ist hydrostatisch,“ lacht er. „Dadurch bin ich wieder voll im Geschäft und kann überall meinen Senf dazugeben.“ 

Mauch-Gebietsbetreuer Herbert Farmer hat dem Sepp also den richtigen Metrac empfohlen. Aber nicht nur den. „Stimmt“, bestätigt Gruber. „Denn als ich so mit dem Herbert ´grebrankelt´ hab – wir sind auf der Bank gesessen und haben uns unterhalten – sind wir draufgekommen, dass der gute, alte Muli auch nicht mehr der Abgaskonformste ist. Dabei war er doch erst 38 Jahre“, witzelt er. „Also haben wir den auch gleich getauscht. Und so ist der Schurli zu uns gekommen. Mit beiden hab ich eine Riesenfreud.“

Dass zu guter Letzt auch noch der alte Lindner-Traktor gegen einen gebrauchten Fendt getauscht wurde, zeigt, dass so ein „Grebrankeln“ ganz schön produktiv sein kann. Auch wenn man das Wort gar nicht kennt, so wie der Gustl und der Schurli wahrscheinlich. Aber die haben eh andere Aufgaben. Und das ist gut so.