ENTSPANNT & MEISTERHAFT SILIEREN
Live dabei! Das war kürzlich ein Teil unseres Redaktionsteams. Und zwar bei einem Videodreh mit
der neuesten Version der Silospeed G430-Stage V. Auf dem Hof der Familie Mangelberger im Bezirk
Braunau überzeugte man sich gemeinsam von der nochmals gesteigerten Leistungsfähigkeit der Silospeed
und nahm die Möglichkeit wahr, sich mit Josef Altenbuchner, dem Entwickler der Silospeed
und mit Roland Herrmann von der Firma Mauch beim Maishäckseln und Einsilieren zu unterhalten.

MA: Josef, wie läuft es mit der aktuellen Version der Silospeed im Vergleich zur Vorgängerversion?
Altenbuchner: Um es kurz zu machen: Sehr gut und vor allem sehr entspannt.
MA: Entspannung ist immer gut, aber weshalb hat der Bediener nun weniger zu tun, was hat sich zur Vorgängerversion verändert?
Altenbuchner: Vom Grundsatz des Aufbaus ist die Maschine
gleichgeblieben, aber wir haben uns in der Entwicklung im Zusammenhang mit dem Einbau des neuen FPT Motors mit Stufe V hauptsächlich um viele kleine Detailverbesserungen gekümmert. Hier kann z.B. die geänderte Materialübergabe vom Kratzboden zum Pressrotor genannt werden, die den Gutfluss zum Pressrotor erhöht und somit den Durchsatz nochmals steigert. Ebenso haben wir die Maschine um Räumbleche ergänzt, die den Bröckelverlust, der durch den heranfahrenden Wagen entsteht, von alleine in den Tunnelbereich räumt und somit den Bediener entlastet. Des weiteren wird nun die Drehzahl des Pressrotors an die Vorschubgeschwindigkeit vom Kratzboden angepasst. Somit wird in jeder Situation die optimale Geschwindigkeit und der ideale Pressdruck erzielt – ganz ohne manuelle Eingriffe.
MA: Gib uns bitte konkrete Zahlen: Was schafft die neue Silospeed an Durchsatz?
Altenbuchner: Ein genauer Test mit Verwiegung und Stoppuhr steht noch aus, aber soviel kann ich sagen: Vom Öffnen der Heckklappe bis zum Wegfahren der
Wagen vergehen ca. 3,5 Minuten. Die eingesetzten Wagen sind heute ein Fendt Tigo 60 PR D und ein Fendt Tigo 65 VR D. Rechnet man dies auf die Stunde hoch, kommen wir ohne Probleme auf einen Durchsatz von ca. 2,5-3,0 Hektar Mais pro Stunde, den wir in einen gut 30 Meter langen Tunnel verpressen. Somit reden wir von rund 120 bis 140 Tonnen Frischmasse pro Stunde, die komplett verdichtet und sofort luftdicht einsiliert werden.
MA: Das klingt, als hätte zumindest der Häckslerfahrer Stress, damit genug Material bei der Silospeed ankommt.
Altenbuchner: (lacht) Da hast Du recht, der zehnreihige Häcksler hat schon zu tun, dass er die Silospeed ordentlich auslastet.
MA: Da es fast von alleine läuft: Was sind die nächsten Pläne für die Silospeed?
Altenbuchner: Der nächste Schritt wird eine Fernsteuerung sein, damit der Fahrer auch ausder Entfernung die Grundfunktionen steuern kann. Auf der heute im Einsatz befindlichen Maschine haben wir bereits eine Probeaufbau vorgenommen, der schon sehr gut funktioniert. Das zweite große Thema betrifft nicht die Silospeed selbst, sondern die anschließende Entnahme aus dem Tunnel. Hier arbeiten wir an der Entwicklung eines Entnahmegeräts, das nicht nur die Entnahme selbst vereinfachen soll, sondern auch die Qualität der Silage auf höchstem Niveau halten wird. Leider kann und darf ich hierzu aber noch nichts sagen (lacht).
MA: Das hört sich spannend an, vielen Dank für die Einblicke, Josef. Das Stichwort Silagequalität bringt uns zu der Frage an Roland Herrmann, weshalb die Silospeed- Qualität besser ist als bei herkömmlichen Silierverfahren. Roland, was ist das Geheimnis der Silospeed?
Herrmann: Die Erklärung für die Top-Silagequalität hat mehrere Gründe. Einer der offensichtlichsten ist der luftdichte Abschluss nach Ernte und Verdichtung innerhalb kürzester Zeit. Zweiter Grund für sehr gute Silageergebnisse ist die enorme Verdichtung der Silospeed, die eine Fehlgärung durch Lufteinschluss auf Null reduziert. Der wichtigste Punkt, weshalb die erzeugte Silage so hohe Qualität aufweist, liegt aber am Pressrotor der Silospeed. Die Silage wird durch den Rotor nochmals aufgeschlossen, und dies verbessert im Zusammenspiel mit den ersten beiden Punkten den Gärvorgang, die Qualität der Silage und die damit einhergehende, erhöhte Grundfutteraufnahme der Kuh, was wiederum zu weniger Kraftfutterkosten bzw. zu mehr Milch aus demGrundfutter führt.
MA: Wow, der Unterschied ist deutlich erkennbar. Gibt es dazu auch schon detaillierte Versuchsergebnisse, um wie viel die Silage besser ist?
Herrmann: Nicht im Detail, da der Versuchsaufbau hierzu sehr schwierig ist, da man am gleichen Tag, vom gleichen Feld verschiedene Silierverfahren parallel durchführen und miteinander vergleichen müsste. Aber es gibt andere Ergebnisse, die sehr deutlich zeigen, dass die Silospeed hervorragende Silageergebnisse
hervorbringt. Die HBLFA Raumberg- Gumpenstein hat im letzten Jahr die sogenannte „österreichische Silagemeisterschaft“ durchgeführt, bei der Landwirte aus der ganzen Republik Proben von ihren verschiedenen Silagen zur Analyse einsenden konnten. Es wurden in sechs verschiedenen Kategorien – vier mal Grassilage
und zwei mal Maissilage – die drei besten Silagen prämiert. Aus über tausend eingesendeten Proben waren nur acht Proben von der Silospeed dabei. Umso überzeugender waren die Resultate. Es gab innerhalb der sechs Kategorien zwei Erstplatzierungen, und je einen zweiten und dritten Platz, was deutlich unterstreicht, auf welch hohem Niveau die Silospeed das Silieren ermöglicht. Oder anders formuliert: Wenn von achtzehn zu vergebenden Plätzen vier von Silospeed-Anwendern kommen, sind 22 Prozent der besten Silagen durch die Silospeed entstanden, wobei der Anteil der Probenanzahl unter einem Prozent liegt.
MA: Das sind beeindruckende Zahlen, die eindeutig für die Silospeed sprechen. Vielen Dank Euch beiden für die ausführliche Erklärung und die Einblicke, was uns noch alles erwartet bei der Silospeed.te ein Fendt Tigo 60 PR D und ein Fendt Tigo 65 VR D. Rechnet man dies auf die Stunde hoch, kommen wir ohne Probleme auf einen Durchsatz von ca. 2,5-3,0 Hektar Mais pro Stunde, den wir in einen gut 30 Meter langen Tunnel verpressen. Somit reden wir von rund 120 bis 140 Tonnen Frischmasse pro Stunde, die komplett verdichtet und sofort luftdicht einsiliert werden.
MA: Das klingt, als hätte zumindest der Häckslerfahrer Stress, damit genug Material bei der Silospeed ankommt.
Altenbuchner: (lacht) Da hast Du recht, der zehnreihige Häcksler hat schon zu tun, dass er die Silospeed ordentlich auslastet.
MA: Da es fast von alleine läuft: Was sind die nächsten Pläne für die Silospeed?
Altenbuchner: Der nächste Schritt wird eine Fernsteuerung sein, damit der Fahrer auch aus der Entfernung die Grundfunktionen steuern kann. Auf der heute im Einsatz befindlichen Maschine haben wir bereits eine Probeaufbau vorgenommen, der schon sehr gut funktioniert. Das zweite große Thema betrifft nicht die Silospeed selbst, sondern die anschließende Entnahme aus dem Tunnel. Hier arbeiten wir an der Entwicklung eines Entnahmegeräts, das nicht nur die Entnahme selbst vereinfachen soll, sondern auch die Qualität der Silage auf höchstem Niveau halten wird. Leider kann und darf ich hierzu aber noch nichts sagen (lacht).
MA: Das hört sich spannend an, vielen Dank für die Einblicke, Josef. Das Stichwort Silagequalität bringt uns zu der Frage an Roland Herrmann, weshalb die Silospeed- Qualität besser ist als bei herkömmlichen Silierverfahren. Roland, was ist das Geheimnis der Silospeed?
Herrmann: Die Erklärung für die Top-Silagequalität hat mehrere Gründe. Einer der offensichtlichsten ist der luftdichte Abschluss nach Ernte und Verdichtunginnerhalb kürzester Zeit. Zweiter Grund für sehr gute Silageergebnisse ist die enorme Verdichtung der Silospeed, die eine Fehlgärung durch Lufteinschluss auf Null reduziert. Der wichtigste Punkt, weshalb die erzeugte Silage so hohe Qualität aufweist, liegt aber am Pressrotorder Silospeed. Die Silage wird durch den Rotor nochmals aufgeschlossen, und dies verbessert im Zusammenspiel mit den ersten beiden Punkten den Gärvorgang, die Qualität der Silage und die damit einhergehende, erhöhte Grundfutteraufnahme der Kuh, was wiederum zu weniger Kraftfutterkosten bzw. zu mehr Milch aus dem Grundfutter führt.
MA: Wow, der Unterschied ist deutlich erkennbar. Gibt es dazu auch schon detaillierte Versuchsergebnisse, um wie viel die Silage besser ist?
Herrmann: Nicht im Detail, da der Versuchsaufbau hierzu sehr schwierig ist, da man am gleichen Tag, vom gleichen Feld verschiedene Silierverfahren parallel durchführen und miteinander vergleichen müsste. Aber es gibt andere Ergebnisse, die sehr deutlich zeigen, dass die Silospeed hervorragende Silageergebnisse hervorbringt. Die HBLFA Raumberg- Gumpenstein hat im letzten Jahr die sogenannte „österreichische Silagemeisterschaft“ durchgeführt, bei der Landwirte aus der ganzen Republik Proben von ihren verschiedenen Silagen zur Analyse einsenden konnten. Es wurden in sechs verschiedenen Kategorien – vier mal Grassilage und zwei mal Maissilage – die drei besten Silagen prämiert Aus über tausend eingesendeten Proben waren nur acht Proben von der Silospeed dabei. Umso überzeugender waren die Resultate. Es gab innerhalb der sechs Kategorien zwei Erstplatzierungen, und je einen zweiten und dritten Platz, was deutlich unterstreicht, auf welch hohem Niveau die Silospeed das Silieren ermöglicht. Oder anders formuliert: Wenn von achtzehn zu vergebenden Plätzen vier von Silospeed-Anwendern kommen, sind 22 Prozent der besten Silagen durch die Silospeed entstanden, wobei der Anteil der Probenanzahl unter einem Prozent liegt.
MA: Das sind beeindruckende Zahlen, die eindeutig für die Silospeed sprechen. Vielen Dank Euch beiden für die ausführliche Erklärung und die Einblicke, was uns noch alles erwartet bei der Silospeed.
EINE WAHNSINNS-MASCHINE
Seit dem Jahr 1601 besteht der Erbhof der Familie Mangelberger in Neumarkt am Wallersee. Seit
über 400 Jahren also, in denen das Gehöft immer in Familienbesitz geblieben ist. Heute setzen
die Mangelbergers auf Biolandwirtschaft samt Heumilchproduktion, kümmern sich um 40 Hektar
Gründland sowie 15 Hektar Wald und beherbergen rund 60 Milchkühe und 40 Stück Nachzucht.

WIR SIND EIN REINES FERGUSON-HAUS.
Eine bunte und umfangreiche Aufgabenpalette ist es, die bei Johannmund Franziska Mangelbergerdabei naturgemäß entsteht.
Eine Palette, die selbstredend nach entsprechender maschineller Unterstützung schreit – im aktuellen Fall nach einem Allround- Traktor, der unlängst angeschafft wurde: ein Massey Ferguson 6716 Top Line Dyna 6.
„Wir sind ein reines Ferguson- Haus“, schmunzelt Johann Mangelberger. „Der neue ist bereits der dritte MF am Hof. Und mit dem bisherigen MF 4335 und dem MF 5480 waren wir immer sehr zufrieden. Und mit dem neuen ist es nicht anders. Wir haben ihn schon für unterschiedlichste Aufgaben eingesetzt – es funktioniert alles einwandfrei.“
Neben ausreichend Power und Motorleistung waren es der Fahrkomfort (u.a. in Form der gefederten Vorderachse) sowie die Breitbereifung, die dem überzeugten Biobauern wichtig waren: „Wir haben zum Teil sehr steile Flächen, die zu bewirtschaften sind. Da kannst du nicht genug Stabilität und Grip haben.“
„Auf jeden Fall ist der neue MF eine Wahnsinns-Maschine“, resumiert der langjährige Mauch- Kunde. „Auch mit der Betreuung seitens Mauch bin ich sehr zufrieden. Am allermeisten mit der Werkstatt. Denn die ist perfekt. Eine Freude.“
WEIL SICH DIE EINFACH AUSKENNEN
150 Legehennen, 26 Milchkühe, 18 Kälbinnen und 4 Schweine – dies wäre in Zahlen der momentane
Tierbestand der Familie Stöllinger in Neumarkt am Wallersee. Seit 1801 befindet sich deren Erbhof
im Familienbesitz, umfasst heute 31 Hektar Gründland sowie 2,5 Hektar Wald und beheimatet einen
liebevoll eingerichteten Hofladen. Anlässlich des Ankaufs eines Massey Ferguson 6716 Top Line
Dyna 6 haben wir kurz mit Andrea und Josef Stöllinger gesprochen.

MA: Liebe Andrea, Ihr habt einen neuen Ferguson in Dienst gestellt. Was war der Grund?
Andrea Stöllinger: Ganz einfach (lacht): Weil der Josef oan wollt.
Josef Stöllinger: Und der Bua hat auch nicht locker gelassen (lacht ebenfalls). Im Ernst: Unser alter Traktor war einfach beim Mähen schon zu schwach und wir in Summe zu langsam. Obwohl wir zwei Mähwerke haben, konnte ich nur eines anhängen. Die aktuellen Förderungen haben die Entscheidung zusätzlich vereinfacht.
MA: Und nicht Euer erster MF?
Andrea: Beileibe nicht. Vom Tretüber den Rasenmäher- bis zum Allroundtraktor gibt’s bei uns nur Ferguson. Fix!
Josef: Und das ist auch logisch. Weil wenn du den Ferguson mal gewohnt bist, dann magst nix anderes mehr.
MA: Worauf habt Ihr besonderen Wert gelegt?
Josef: Auf so einiges. Erstens die Geschwindigkeit. Wir haben einige Flächen, die ein bissl weiter weg sind. Da sind die 50 km/h natürlich spitze. Und auch eine kraftvolle Motorisierung sowie eine feine Schaltung waren uns wichtig, weil wir viel am Berg auf und ab fahren müssen.
Andrea: Des weiteren wollten wir zeitgemäßen Komfort: Luftsitz, Kabinen- und Vorderachsfederung – das ist jetzt hundert und eins.
MA: Und mit der Werkstatt passt alles?
Josef: Auf jeden Fall. Für mich gibt’s nur die Fachwerkstatt, also Mauch. Da reichts oft schon, wenn dir telefonisch geholfen wird, weil sich die Leut einfach auskennen dort.

SICHERHEIT GEHT VOR
Das malerische Dorf Lungötz mit seinen rund 30 Gebäuden und Gehöften liegt im salzburgerischen
Lammertal – zur Linken flankiert vom Tennengebirge, zur Rechten vom Dachsteinmassiv. Einen der
Höfe bewohnen und bewirtschaften Gregor und Conny Schlager. Sie führen dort einen Mutterkuhund
Forstbetrieb, Gregor ist zudem für den Maschinenring im Einsatz.

ICH FAHR SEIT EH UND JE MASSEY FERGUSON. DA WEISS ICH, WAS ICH HAB.
„Ich bin ein totaler Sicherheitsdenker“, gesteht der Landwirt. „Daher gibt’s bei mir auch regelmäßig einen Traktorentausch. Die Maschine muss einfach immer funktionieren. Auch aus diesem Grund fahre ich seit eh und je Massey Ferguson. Da weiß ich, was ich hab.“
Und so stand in Lungötz unlängst wieder einer dieser periodischen Traktorenwechsel an. Ein Massey Ferguson 4707 Comfort Dyna 2 wurde es genau. „Wichtig waren mir die Bauhöhe und eine entsprechende Kompaktheit“, so der langjährige und höchst zufriedende Mauch-Kunde. „Mindestens genauso viel Augenmerk hab ich auf Leistungsstärke und die Geländegängigkeit gelegt. Wir leben schließlich im Gebirge. Da gibt’s keine flachen Wiesen.“
Und der MF hält was er verspricht. Bei den ersten Mäheinsätzen habe alles super funktioniert, so Schlager weiter, da habe sich der Traktor auch in den Steilhängen gleich super bewiesen. „Und auch der Komfort ist spitze“, ergänzt Gattin Conny. „Die Klimaanlage ist schon top. Die taugt mir voll.“ Und so verrichtet der neue Haupttraktor tagtäglich sein Werk. So lange bis auch er irgendwann gegen einen neuen Massey Ferguson getauscht wird. Denn: Sicherheit geht vor.
ANBAU LEICHT(ER) GEMACHT
Ein kurzer Blick auf Google-Maps verrät es: in den Stallungen von Aloisia und Gerhard Lang, dem
Harner aus dem oberösterreichischen Hochburg-Ach finden jede Menge Tiere Platz. Genau gesagt
sind es 70 Milchkühe und 260 Stück Stiermast sowie allgemeine Aufzucht – also insgesamt stolze 330 Stück. Darüber hinaus betreuen die Langs 30 Hektar Wald, 80 Hektar Acker- sowie 35 Hektar Grünland.

DER AUFGANG DER SAAT IST SEHR SCHÖN UND ÜBERAUS GLEICHMÄSSIG.
Seit kurzem geschieht letzteres mit der Unterstützung einer Amazone Cataya Special, einer neuen Aufbausämaschine, die auf den weitläufigen Flächen nahe der bayerischen Grenze zum Einsatz kommt. „Wir säen Kleegras, Weizen, Gerste, Korn, Raps und Gras“, erklären die treuen Mauch- Kunden, über deren Sgariboldi- Futterwischwagenankauf zuletzt vor zwei Jahren berichtet wurde. „Das Vorgängermodell war technisch veraltert, seine Schleppscharen waren vor allem bei nassen Verhältnissen alles andere als vorteilhaft.“
Bei Nässe sei das Aussäen zwar sowieso nie optimal, gibt Gerhard Lang freimütig zu, doch mit der neuen Amazone und ihrer bewährten Rotec-Schar sei man schon nahe an der Perfektion. „Außerdem hat die Cataya bedeutend weniger Gewicht als der Mitbewerber. Ich kann also auch mit dem kleineren Fendt 309 anbauen und habe in Summe – durch das leichte Gespann – deutlich weniger Bodenverdichtung.“
Regelrecht ins Schwärmen kommt Lang, wenn man ihn danach fragt, was ihm an der neuen Maschine gefalle. „Vieles, vieles“, lächelt er zufrieden. „Die leichte Bedienung bei der Abdrehprobe, die kinderleichte Umstellung von Fein- auf Normalsämerei, die kaum vorhandene Restmenge im Saatkasten und das Schnellkuppelsystem. Denn das gibt mir die Möglichkeit, früher oder später die Einzelkornsämaschine Precea aufzubauen.“
Und da die Maschine schon etliche Male zum Einsatz gekommen ist, bietet sich auch die Möglichkeit nach ersten Eindrücken und Resultaten zu fragen: „Der Auf-gang der Saat ist sehr schön und überaus gleichmäßig,“ erklärt er. „Die Ausbringmenge ist erstaunlich exakt. Und das übersichtliche SMART-Center (Anm. d. Red.: Alle Einstelloptionen sind kompakt auf einer Geräteseite konzentriert) erleichtert die Arbeit immens.“
Abgerundet wird das „funktionierende Harner-Werkl“ durch Aloisia Langs Sohn, Daniel Brandacher. Als langjähriger Mauch-Mitarbeiter kümmert er sich fachmännisch um den gesamten Fuhrpark am Hof und war auch treibende Kraft bei der Anschaffung der Cataya: „Ich kenn die Maschin und ihre Arbeitsweise bestens, weil ich Kundschaften darauf eingeschult hab. Meine langjährige Freundschaft zum Thomas Gruber und mein unmittelbarer Zugang zu Ersatzteilen sind natürlich auch kein Nachteil. Und so ist – summasumarum – das Anbauen durchaus leicht gemacht, leichter auf jeden Fall.
DEM WIGG KANN MAN WAS GLAUBEN
„Der Wigg hat gsagt, ih kriag den nächstn Fendt viel billiger, wenn ih mir jetzt einen Fendt-Ladewagn kauf“, lacht Norbert Reichl aus Obertrum am See und unterstreicht damit das hervorragende Verhältnis, das er seit vielen Jahren zu Mauch-Gebietsbetreuer Ludwig Wimmer hat. „Im Ernst: der Wigg hat mir das Gerät empfohlen und Preis-Leistung hat gepasst. Also passts auch. Punkt.“

Die Rede ist konkret von einem Fendt Ladewagen MS 60, der seit einigen Wochen am Hof Reichls – einem Milchviehbetrieb mit 60 Milchkühen, 40 Stück Nachzucht und dazugehörigen 59 Hektar Grünland – das Futter einfährt.
Dabei waren Reichls praktische Anforderungen alles andere als ohne und Ludwig Wimmer schwer gefordert, das richtige Produkt auszuwählen. „Einerseits sollte der Ladewagen möglichst viel Volumen haben. Wir haben teilweise richtig große Strecken zu bewältigen und wollten die Anzahl dieser Fahrten natürlich möglichst gering halten“, erklärt Reichl.
„Andererseits durfte der Ladewagen aber auch nicht zu groß und zu schwer sein, weil wir auch Steilflächen zu bearbeiten haben. Darüber hinaus musste er größenmäßig sowieso zum Traktor (Anm. d. Red.: Fendt 516) passen und eine entsprechende Geschwindigkeit beim Beladen garantieren.“
Allem Anschein nach hat Ludwig Wimmers daraus resultierende Produktempfehlung voll eingeschlagen. „Es passt alles. Volumen, Effizienz und Geschwindigkeit sind perfekt. Darüber hinaus ist der Ladewagen
einfach zu bedienen, hat ein ausgesprochen ruhiges Fahrverhalten und ist auch noch sehr pflegeleicht. Dem Wigg kann man echt was glaubn“, schmunzelt Reichl abschließend. „Eine absolut Vertrauensperson für mich. Und 100% Handschlagqualität.“
1 FENDT ROTANA NACH DER 12. WELGA
„Eigentlich sind wir schon immer ein Fendt-Haus“, lacht Johann Berger, seines Zeichens Ortsbauernobmann von Dorfgastein, Biolandwirt und „Urlaub-am-Bauernhof-Hotelier“. „Also war ziemlich
schnell klar, wohin die Reise geht, wenn ich mir eine neue Rundballenpresse anschaffe.“

MEIN VATER MIT SEINEN 70 JAHREN FÄHRT DIE PRESSE SOGAR BEI NACHT.
Geworden ist es die Fendt Rotana 130F XTRA, die nun beim Torbauern im schönen Großarltal produktiv zu Werke geht und auch beim hiesigen Maschinenring zum Einsatz kommt. „Wichtig ist, dass die Ballen gut passen und dass die Presse gscheit geht“, bringt es Berger auf den Punkt. „Die Bedienung ist denkbar einfach und auch das Ballenablegen im Steilgelände funktioniert super. In zwei Saisonen hab ich so schon 6.200 Ballen gemacht.“
65 Prozent Silage und 35 Prozent Heu sind es, die Festkammerpresse Rotana verarbeitet. „Und die Festkammerpresse funktioniert bei jedem Schnitt einwandfrei. Es geht nur die“, gibt sich der Viehzüchter (Berger betreibt die Aufzucht von Norikern sowie der gefährdeten Rinderrassen Ennstaler und Bergschecken) von seiner neuesten Erwerbung überzeugt.
„Außerdem haben die Mauch- Leut einfach Handschlagsqualität und riesiges Fachwissen. Das taugt mir. Die Presse wurde super erklärt – mein Vater mit seinen 70 Jahren fährt die sogar bei Nacht. Und die Verkaufsgespräche an sich waren richtig lustig und entspannt.“ Man kennt sich. Und man schätzt sich. Die Mauch-Leut und das Fendt-Haus.
EIN PLUS VON & FÜR FENDT
„Alles auf dem Jausenteller ist aus eigener Produktion“, bestätigt Renate Schlick. Die Schlicks betreiben jeden Sommer zur Ferienzeit die Hoislalm (eine von sieben bewirtschafteten Almen im Lungauer Naturpark Riedingtal) und verwöhnen dort ihre Gäste mit aus-nahmslos Selbstgemachtem. Den Haupterwerb bestreiten Sie aber mit einer Milch- und Grünlandwirtschaft im Tal.

Mehr als nur ein Job – eher „eins plus“, möchte man da sagen. Und man wäre damit auch schon beim Stichwort. Denn Jakob Schlick hat sich vor kurzem den lukrativen Fendt 1+Deal zunutze gemacht und seinen Maschinenpark
entsprechend erweitert und modernisiert.
„Wenn du einmal Fendt Vario gefahren bist, willst du nichts anderes
mehr haben“, gibt er unmissverständlich Auskunft, warum es denn ein Fendt 314 sein musste, der gemeinsam mit dem Fendt Frontmähwerk Slicer 3060 FPSL und dem Fendt Aufbereiter Booster 286 den Weg nach Zederhaus gefunden hat. „Bei dem Traktor hast du im niedrigen Drehzahl- Bereich die volle Leistung. Das schlägt sich vor allem im Spritverbrauch nieder.
Factbox
TMS= Traktor Management System
Bei aktiviertem TMS übernimmt die
Elektronik des Traktors die Steuerung
von Motor und Getriebe. Dies
bedeutet einerseits einen enormen
Komfortgewinn für den Fahrer,
andererseits eine möglichst ökonomische
Fahrweise, da das System
den Traktor mit möglichst niedriger
Motordrehzahl antreibt.
Meinen 211er fahre ich mit 3,5-4 Liter im Durchschnitt und den neuen 314 mit 6,2 Liter! Und das TMS (siehe Factbox) Ist sowieso der Hammer, eine absolute Stärke von Fendt.“
Dass das gesamte Gespann bestens harmoniert, erfreut Sohn Jakob: „Ich bin begeistert vom Mähwerk und vom Aufbereiter, vom Schnittbild und der Schwad“, freut er sich. „Alles bestens aufeinander abgestimmt. Durch die Zusammenführung fährt man nie aufs Futter. Die Gewichtsverteilung ist perfekt, die Leichtzügigkeit unschlagbar.“
Und auch im Steilgelände hat der Tausendsassa seine perfekte Lösung gefunden: „Mit dem neuen Gespann fahren wir in Zone 3. Wenn’s steiler wird, kommt der Fendt 211 samt Zwillingsbereifung zum Einsatz. Auch das klappt perfekt. Note Eins plus für Fendt!“
WENN PLÖTZLICH NIX MEHR SCHEPPERT
20 Mutterkühe betreut Josef Schnitzhofer aus Abtenau. Das Futter für selbige bezieht er von den 16 Hektar Wiese, die er bewirtschaftet. Zur Qualitätssteigerung bei der Futteraufbereitung und auch aus Gründen einer entsprechenden Arbeitserleichterung fand unlängst einen neuer Fella-Kreisel den Weg ins Tennengau. Ein Fella Sanos 601 DN, um genau zu sein.
„Mein vorheriger Kreisel war einfach schon richtig alt“, erzählt der Landwirt. „Da hätte so manches hergerichtet gehört. Außerdem hat er hinten und vorne gescheppert wie nur was. Das hat richtig genervt.“ Es musste also etwas
Neues her. Und guter Rat war gar nicht teuer.
„Mein Freund Bartholomeus Wintersteller repariert seit einigen Jahren meine Maschinen. Er hat beim Mauch gelernt und mir den Fella Sanos empfohlen“, so Schnitzhofer. „Da Mauch noch dazu fast vor der Haustür ist, war auch der Weg ein kurzer.“
Wichtig bei der Anschaffung waren das Gewicht, das Streubild und die Arbeitsbreite. Genauso aber auch Leistungsstärke und Langlebigkeit. Eine Job-Description wie gemacht für den Sanos, wie Schnitzhofer mittlerweile gern bestätigt: „Das Streubild ist optimal. Ich muss nun nicht mehr an manchen Stellen mehrfach fahren. Einmal reicht völlig. Die neue Maschine ist überdies viel schneller als die alte und die Arbeitsbreite von 5,60 Metern ist für mich perfekt.“ Und so ganz nebenbei bemerkt er abschließend: „Und schön ists natürlich auch, wenns plötzlich nicht mehr scheppert.“ Schmunzelt und fährt von dannen.
1 TOPMODEL FÜR DEN KOMPOSTPLATZ
Die Verdoppelung von 4.000m³ auf 8.000m³, da steht der Kompostieranlage von Christa Zarzer-Pesenböck in der Marktgemeinde Hellmonsödt bevor. Der Traktor, der den zukünftigen Anforderungen
gerecht wird, ist bereits im Einsatz.

Bis vor Kurzem war es eine relativ mühsame Angelegenheit, wenn Bio-Müll von den umliegenden Gemeinden eingesammelt und auf den Kompostplatz des „Jaklbauers“ im Ortsteil Oberaigen gebracht wurde. Musste dies doch mit Auto und Anhänger geschehen. Da jedoch bald eine Vergrößerung der Anlage auf das Doppelte ansteht, wurde es nun Zeit für einen adäquaten Ersatz aus dem Hause Valtra, der auch sonst alle Stückeln spielt. „Unser Händler ist drei Minuten von uns entfernt, was es uns auch mit dem Service und generell mit der Werkstatt einfach macht“, sagt die stolze Besitzerin zur Entscheidungsfindung.
Die Valtra G-Serie löst die kleineren Modelle der N-Serie ab. Die mechanisch gefederte Kabine bietet eine gute Sicht und jede Menge Komfort. Die auffälligste Neuheit in der Kabine ist die Smart-Touch-Bedienung, die allerdings den Versu, also den Top- Modellen, vorbehalten ist.
Ein solches wurde es für Hellmonsödt dann auch. Eventuell wird der neue Traktor von Christa Zarzer- Pesenböck und ihrem Team auch mal in ihren umliegenden 10 Hektar Wald eingesetzt. Dafür ist er ihnen jetzt, verständlicherweise, aber noch zu schade.
MIT DEM NÖTIGEN STYLEFAKTOR
„Beim Watzinger Center in Reichenau durfte ich – auch dank Mauch – völlig problemlos drei Traktoren für je eine Woche testen“, freut sich Siegfried Ortner aus dem oberösterreichischen Wilhering rückblickend. „Bei anderen, ebenfalls angefragten Anbietern ist das nicht so reibungslos gegangen oder sie haben sich erst gar nicht zurück
gemeldet.

BEIDE VALTRAS HABEN RÜCKFAHREINRICHTUNG UND SPURFÜHRUNGSSYSTEM. DAS MACHT DAS LEBEN MEHR ALS NUR EINE SPUR LEICHTER.
Und der Bedarf für neue Traktoren war in der schönen Donaugemeinde auf jeden Fall gegeben. Einerseits war die bisherige Flotte schon etwas angegraut, andererseits hatte Ortner mit Gattin Evelyn vor kurzem einen weiteren Betrieb übernommen. Bio-Ackerbau betreiben sie, die Ortners. Und eine Landwirtschaft mit Schweinen
und Hühnern. Dazu Futtermittelproduktion und Pferdegrasanbau. Sie verkaufen Christbäume und stellen Pferde ein.
„Für unsere unzähligen tagtäglichen Aufgaben brauchten wir ganz einfach Maschinen, die nicht feigeln
und auch Freude bei der Arbeit machen“, erzählt Ortner. „Wichtig wa mir die Motorcharakteristik – viel Drehmoment und Hubraum. Und so sind wir letztendlich und glücklicherweise bei den beiden Valtra, dem T254 und dem N174 gelandet.“ (Anm. d. Red.: Beide Traktoren sind mit einem Stufe V AGCO Power SISU Motor ausgestattet. T254 Versu: 6 Zylinder 7,4 L 271 PS. N174 Direct: größter 4 Zylinder am Markt mit 201 PS und 4,9 L)
Beide Finnen bereiten große Freude. GPS, Rückfahreinrichtung und Heckhydraulik erleichtern die Arbeit immens. Das stylische Ausstattungspaket sorgt für den entsprechenden Lustfaktor. „Die dunkle Innenausstattung, die schwarzen Felgen und die kraftvollen Subwoofer – mit dem Equipment steigst ganz einfach noch eine Spur lieber ein“, schmunzelt Ortner. „Und ein Sportlenkrad check ich mir auch noch.“
Dass sich die Investition bereits vielfach gelohnt hat, bestätigt er ebenfalls. „Die Rückfahreinrichtung war ich anfangs natürlich nicht so gewohnt. Aber das hat sich schnell geändert. Denn beim Futteranliefern muss ich den Hänger rund 40 Meter rückwärts schieben. Und das ist mit der Rückfahreinrichtung ein Kinderspiel. Auch im Wald ist sie eine wahre Freude, spart Zeit, Nerven und vieles an anderer Maschinerie.“
Eine nächste Anschaffung schwebt ebenfalls bereits im Raum. „Stimmt“, sagt Ortner. „Einen Böschungsmäher hab ich auf meiner Agenda. Einen, wo man auch eine Astsäge aufbauen kann. Den braucht man immer.“ Aber vorläufig laufen die beiden Valtras mit all den Anbaugeräten, die bereits vorrätig sind. Und mit dem nötigen Stylefaktor natürlich.
LADERKUNST AUF HÖCHSTER STUFE
Seit 1492 wird in der Stieglbrauerei zu Salzburg feinstes Bier gebraut. In dem Jahr als Amerika
erst mal entdeckt werden musste, stießen die Salzbuger also schon gepflegt mit dem goldenen
Gerstensaft an. Zusätzlich zu seiner beachtlichen Geschichte gilt Stiegl heute auch als die größte
Privatbrauerei Österreichs.
Neben dem eigentlichen Produktionsbetrieb und allen dazugehörigen Liegenschaften besitzt die Brauerei aber auch eine stattliche Land- und Forstwirtschaft, die ebenso auf höchster Stufe betrieben und in Stand gehalten wird. Und genau dort ist man nun seit kurzem um einen funkelnagelneuen Teleskoplader reicher – um einen Merlo Multifarmer 34.7 CS.
„Der Multifarmer ist das einzige Gerät auf dem Markt, das unsere – zugegeben hohen – Anforderungen erfüllt“, erfährt man seitens der Brauerei. „Wir hatten intensiv im Internet recherchiert. „Dann war die Sache eigentlich recht schnell klar.“
Besonders die beständige Leistung des hydrostatischen Antriebs, die durchdachte Konstruktion und die praktische Handhabung aller sinnvollen Komponenten finden in Salzburg großen Anklang. Der Multifarmer verfügt überdies als einziges Gerät über einen direkten Zapfwellenausgang (Antrieb aus Maschinengetriebe) und ein 3-Punkt-Hubwerk. Auch das gefällt.
Und so ist die neue Multifunktionsmaschine bereits voll im Einsatz – bei Verladearbeiten, beim Kompostieren und – beispielsweise mit der Seilwinde – bei diversen Forstarbeiten. Zur vollen Zufriedenheit seiner Benutzer: Laderkunst auf höchster Stufe eben
WENN´S EIN WENIG SCHRÄG IST
Mutter, Vater, Sohn. Das ist das Team auf dem Bergbauernhof von Roland Kuchelmair in Virgen. Heuer stand die Anschaffung eines Merlo Multifarmers auf dem Programm – Teleskoplader und Traktor in Einem.

Wer ein unverfälschtes, naturbelassenes Stück Tirol kennenlernen möchte, dem sei das Virgental in Osttirol wärmstens empfohlen. Fernab aller Liftschneisen und Bettenburgen liegt es westlich von Matrei, mitten im Nationalpark Hohe Tauern, auf der sonnigen Südseite dieses mächtigen Gebirgszuges. 5-Sterne-Paläste und „Aprés-Ski-Partys“ sucht man hier vergeblich. Dafür erlebt man echte Gastlichkeit von Menschen, die genauso authentisch geblieben sind, wie ihr Tal.
Das wissen auch die Gäste aufdem Hof von Familie Kuchelmair im Weiler Welzelach-Berg, direkt oberhalb der jungen Isel, zu schätzen. Auf 1300 Höhenmetern liegt ihr uralter Bergbauernhof mit 4 Kühen, 15 Stück Jungvieh und 2 Ferienzimmern. Das wichtigste an einem Multifarmer, der sowohl auf dem Hof als auch im Wald eingesetzt wird, ist da natürlich die Standfestigkeit. Durch die breiten Reifen und dem serienmäßigen Niveauausgleich wird diese beim MF 40.9 CS gewährleistet. Als praktischer Zusatznutzen hat sich der Transport von Mutters Blumenkisterln herausgestellt, die ja auf keinem Tiroler Bauernhof fehlen dürfen.
ALLES GUT AM GROSSEN GUT
Knapp 80 Hektar Mehrschnittwiesen, mehr als 500 Hektar Grundund Hochalm, dazu 100 Kühe und seit 2008 eine der Größe entsprechende Hackschnitzelheizung – bei der Gutsverwaltung Schüttgut im weltberühmten Zell am See gibt es offensichtlich jede Menge zu tun. Nicht zuletzt für einen Teleskoplader aus dem Hause Merlo. Einen TF 30.9 Turbofarmer, um genau zu sein.

Denn ein solcher ist dort seit kurzem im Volleinsatz. „Mit dem Merlo stapeln wir Heu- und Siloballen“, erzählt Christoph Schernthaler von der Gutsverwaltung. „Wir fahren und bunkern Hackschnitzel oder holen die Ballen vom Feld, um nur ein paar Einsatzgebiete aufzuzählen.“
Grund für die Anschaffung war wie so oft der Umstand, dass der Bestandslader deutlich in die Jahre gekommen war. Viele, viele Arbeitsstunden und sich häufende Reparaturen machten eine Neuanschaffung unumgänglich. „Alle mit denen ich gesprochen hab, haben mir zu einem Merlo geraten“, so Schernthaler. Diese Empfehlungen sowie der Umstand, dass sich Generalimporteur Mauch in
unmittelbarer Nähe befindet, ließen die Entscheidung zum Merlo- Kauf entsprechend reifen.
Und Schernthaler bereut diese keineswegs, denn die Druckluftanlage, die Euroaufnahme mit Schnellverschluss oder die Differentialsperre hinten finden rundum sein Gefallen. Ebenso der 9-Meter-Telearm, die geteilte Tür oder der Luftsitz. Aber auch Rundumsicht und die Leistung mit 115 PS sowie 40 km/h lobt er. „Das Gesamtpaket
ist einfach top.“ Auch mit den Leistungen von Mauch sei er vollauf zufrieden gewesen, führt er weiter aus. Volles Bemühen und totale Zuverlässigkeit. „Ich komm gern wieder, wenn wir wieder was brauchen“, lächelt er. „Und auch den Merlo kann ich nur weiterempfehlen.“ Kurz und knapp also: Alles gut am großen Gut.

EXTREMFÄLLUNG MIT DEM MERLO ROTO
Hackguterzeugung, Holzernte, Transporte, Lohntrocknung, Mietpark und Handel. Die Hackgut Möslinger GmbH aus der Hausruckviertler Marktgemeinde Gaspoltshofen rühmt sich völlig zurecht als „Komplettanbieter rund ums Holz“, wie auf der Firmen-Website zu lesen ist. Seit kur-zem verfügt der dafür nötige und stattliche Maschinenpark des tatkräftigen Unternehmens über einen funkelnagelneuen Merlo Roto 50.30. Mit Geschäftsführer Philipp Möslinger haben wir uns kurz unterhalten.
MA: Lieber Philipp, bitte stell uns in kurzen Worten Euren Betrieb vor.
Möslinger: Nun, wir sind ein erfahrenes, dynamisches und zielorientiertes Unternehmen, 2004 gegründet und haben aktuell 17 Mitarbeiter. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Produktion und Veredelung von Qualitätshackgut. Auf Schlägern, der Holzrückung, der Restholzverwertung und dem anschließenden Rundholztransport vom Wald direkt zum Kunden oder zum Sägewerk.
MA: Und das Ganze mit viel Herzblut und Leidenschaft, oder?
Möslinger: Auf jeden Fall. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der uns durch die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder praktisch unbegrenzt zur Verfügung steht. Holz wächst vor unserer Haustür – jedes Jahr wächst
mehr zu, als geerntet wird. Durch die Erzeugung von Hackschnitzel wird der natürliche Kreislauf nicht unterbrochen. Das ist gut. Und es fühlt sich gut an.
MA: Da darf es an der geeigneten Maschinerie nicht scheitern, oder?
Möslinger: Auf keinen Fall. Wir sind aber sehr gut aufgestellt und für nahezu alle Auftragslagen bestens gerüstet. Im Traktorenbereich fahren wir beispielsweise seit jeher Fendt. Da haben wir richtig viel Erfahrung. Sie sind leistungsstark und kompakt. Und es kommt nichts anderes in Frage.
MA: Unlängst habt Ihr Euch mit einem Merlo verstärkt? Möslinger: Richtig. Einen Merlo Roto 50.30, um genau zu sein. Und der ist auch schon voll im Einsatz.
MA: Wobei genau?
Möslinger: Hauptsächlich bei der Problembaumfällung bzw. bei der Abtragung von Bäumen. Immer dann, wenns komplizierter wird, ist der Merlo gefragt. Wir verwenden ihn aber auch bei unterschiedlichsten Hubarbeiten in besonders großen Höhen sowie am Bau und bei einer Zimmerei.
MA: Welche Anbaugeräte verwendet Ihr dabei?
Möslinger: Eine Arbeitsbühne mit Bühnensteuerung, eine Seilwinde, eine Palettengabel und einen Fälgreifer CS 750 von Westec. Bei letzterem ist übrigens super, dass er ausgesprochen schnell montiert werden kann.

MAUCH IST EIN BETRIEB MIT HOHER SCHLAGKRAFT.
MA: Warum habt Ihr Euch eigentlich für den Merlo entschieden? Und ist die Maschine bisher Euren Erwartungen gerecht worden?
Möslinger: Wir haben den Merlo beim Mauch gesehen und hatten im Vorfeld nur Gutes gehört. Darüber
hinaus war er schnell verfügbar und mit einigen Vorzügen ausgestattet, die uns richtig taugen – die neigbare Kabine, um nur ein Beispiel zu nennen. Hinzu kommt seine sensationelle Vielseitigkeit und die einfache Handhabe. Der Merlo verfügt über eine starke Traglast bei hoher Reichweite. Holzarbeiten in 25 Metern Höhe sind problemlos möglich. Also ja, wir sind mit dem Merlo rundherum zufrieden.
MA: Gibts weitere Einsatzgebiete für das Multitalent?
Möslinger: Die gibt es, ja. Denn der Merlo kommt auch beim Aufstellen von Fertighäusern zum Handkuss. Wir verwenden ihn zum Fensterputzen und zum Entmoosen der Dachrinnen. Bunt gemischt also.
MA: Und hat auch der Verkaufsprozess mit Mauch gepasst?
Möslinger: Aber ja doch. Mauch ist ein überaus kompetenter Händler mit fachkundigen Mitarbeitern. Alle sind freundlich und zuvorkommend. Ein Betrieb mit hoher Schlagkraft, würde ich sagen. Und die Ersatzteilversorgung ist exzellent. Es passt also alles.
FACTBOX MERLO ROTO 50.30 S PLUS |
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Max. Tragfähigkeit
4.950 kg |
max. Hubhöhe 29.200 mm |
Gesamtgewicht mit Lastgabeln
20.500 kg |
Motor 4 Zylinder FPT NEF45 4,5 l Hubraum Stuve IV Final Leistung 125 kW / 170 PS |
Getriebe 2 Gänge elektrohydraulisch gesteuert, 40 km/h |
Kabine Geschlossene Kabine nach hinten kippbar 360 Grad Rundumsicht |
Sicherheitssystem Vollelektronische Steuerung aller Funktionen (ASCS) |
Niveau-Ausgleich Automatisch und manuell steuerbar |
Drehkranz Endlos drehend |
Lenkung Hydraulische Lenkung 3 Lenkarten: Allradlenkung, Vorderradlenkung, Hundegang |
TEILT MAISSILAGE & ARBEITSAUFWAND
Schon etwas älter und dementsprechend klein ist der Stall, in dem Alois und Margarete Gumpelmair
ihre Jungstiere mästen. Doch auch für sie fand Mauch die „maßgeschneiderte“ Lösung.
Bis April dieses Jahres haben die Gumpelmairs aus dem oberösterreichischen
Dietach ihre Maissilage noch mit der Gabel abgetragen und mit der Scheibtruhe in den Futtergang gebracht. Das bedeutete nicht nur einen enormen Zeit- und Kraftaufwand, es führte auch dazu, dass das Silo
mit der Gabel aufgelockert und somit faulig wurde. Das künftig zu verhindern, war eine Anforderung an das neue Gerät, das die beiden sich zu diesem Zweck anschaffen wollten. Die weitaus schwierigere war, ein Modell zu finden, das sowohl zu ihrem Traktor als auch zum relativ schmalen Futtergang des alten Rinderstalls passt.
Gemeinsam mit ihrem Mauch-Kundenbetreuer Martin Lechner fiel die Wahl auf die Futterverteilschaufel Vega der Firma Emily. Sie wurde speziell für das Abfräsen und Verteilen von Maissilage entwickelt und kann praktisch an jeden Traktor und auch Hoftrac angepasst werden. Zudem ist die Entleerung des Futters links und rechts möglich, sodass Alois Gumpelmair von beiden Seiten in den Futtergang fahren kann, ohne wenden zu müssen. „Anfangs war es gewöhnungsbedürftig“, sagt er selbst dazu, „aber die Emily hat immer super funktioniert und ich bin jetzt um einiges schneller als davor.“
EIN TIPP UNTER BRÜDERN
Im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld liegt die beschauliche Gemeinde St. Jakob im Walde mit
ihren rund tausend Einwohnern. Einer davon ist Gottfried Gletthofer, der mit seiner Gattin Gertrude
eine Land- und Forstwirtschaft betreibt. Seit kurzem unterstützt von einem Weidemann 5080T, zu
dem wir den „Gottfried im Lech“ kurz und bündig befragen durften.
MA: Lieber Gottfried. Du bist nun stolzer Besitzer eines neuen Weidemann Teleskopradladers. Wie kam es zur Anschaffung?
Gletthofer: Der alte Lader war eigentlich nicht der unsere und zudem schon vierzig Jahre alt. Auch den Frontlader hatten wir verkauft. Da war der Bedarf schon akut.
MA: Der Bedarf wonach?
Gletthofer: Nach einer Allzweckmaschine. Einem benutzerfreundlichen Allrounder, mit dem ich Ausmisten kann, Ballen stapeln und Mist fahren. Er sollte das Füttern erleichtern, genauso den Brennholztransport. Irgendwie alles halt.
MA: Und warum ein Weidemann?
Gletthofer: Weil auch mein Bruder einen hat. Schon seit etlichen Jahren. Der steht noch immer richtig gut beieinander und das spricht natürlich für Qualität. Generell sind auch in der Umgebung viele Maschinen aus dem Hause Weidemann im Einsatz. Und mein Bruder hat ihn mir wärmstens empfohlen.
MA: Und worauf hast du speziell dein Hauptaugenmerk gelegt?
Gletthofer: Ich wollte unbedingt einen Radlader. Wegen der guten Sicht. Und weil man hoch oben sitzt. Er sollte wendig sein, langlebig und ausreichend Hubweite und -kraft mitbringen. Die Klimaanlage und die gute Ausstattung sind zusätzlich eine Freude.
MA: Der Weidemann hat also deine Erwartungen erfüllt.
Gletthofer: Auf jeden Fall. Der hat richtig Schmalz. Beim Maisballenheben – so ein Ballen hat gleich mal tausend Kilo – rührt sich der Weidemann keinen Milimeter. Und der 5-Meter Teleskoparm ist beim Stapeln der Ballen ein Traum. Auch mit der 40-km/h-Ausführung habe ich meine Freude. Alles top.

Die Anforderungen Gottfried Gletthofers in aller Kürze
Wichtig war mir…
…dass es ein Radlader ist.
Da man hoch oben sitzt, hat man eine exzellente Sicht. Sehr vorteilhaft bei allen Arbeiten.
…das Inchpedal.
Die Fahrgeschwindigkeit kann durch das Verstellen der Fördermenge des Hydrostaten unabhängig von der Motordrehzahl verschleißfrei geregelt werden. Ein großer Vorteil gegenüber Wandlergetrieben. Es ermöglicht ein deutlich entspannteres Arbeiten.
…der 5-Meter-Teleskoparm.
Speziell fürs Ballenstapeln ist der sehr wichtig und durch die Konstruktion mit einer unübertroffenen Reichweite ausgestattet.
…hohe Hubkraft.
Für schwere Hebearbeiten wie z.B. Maisballen. Ein Maisballen hat rund 1.000 kg.
…Kraft und Geschwindigkeit.
Mit den 122 PS und der 40km/h bin ich bestens aufgestellt.
Upgrade beim T4512
„Sicher war das Wickeln mit dem Weidemann eine Umstellung, wenn man es zuvor etliche Jahre mit dem Traktor gemacht hat. Aber es geht so flott und super, wir würden ihn nicht mehr eintauschen.“
DAS BESTE ABER IST, DASS MA ENDLICH WO AN RADIO DRIN HOBEN.
Diese erfreulichen Worte stammen von Peter Huber, Landwirt in der Kärntner Gemeinde Himmelberg. Für seine Futterwiesen suchte er einen neuen, flexibel einsetzbaren Siloballenwickler. Seine Wahl fiel auf das neue Modell des Teleskopladers 4512 von Weidemann mit aufgebautem Wickler. Letzterer wurde von der Werkstätte Feldkirchen adaptiert und so umgebaut, dass nun beides zusammenpasst. Das Wickeln der Ballen ist sowohl vorne als auch hinten möglich. Daneben ist der praktische Lader auch sonst für alles Mögliche einsetzbar und bereitet seinem Besitzer durch Fahrkomfort und Wendigkeit Freude. Das Beste aber ist, „dass ma endlich wo an Radio drin hoben“, sagt Sohn David und lacht.
Betreut wurden die Hubers von Mauch Kundenberater Andreas Pritz. Nach eingehender Beratung, die laut den vorliegenden Angaben von 9-16 Uhr dauerte, war die Entscheidung für den WM T4512 gefallen. Ob auch der Schnapskeller als Beratungsraum das Seinige dazu beitrug, bleibt ein Geheimnis.
A Hoftrac fürn Petutschnig Hons
Als „Petutschnig Hons“ steht er vor der Kamera und auf der Kabarett- Bühne und verarbeitet die Sorgen und Probleme eines Kärntner Kleinbauern von heute. Dabei weiß Wolfgang Feistritzer genau, wovon er spricht. Ist er doch auch im realen Leben Nebenerwerbsbauer.

Im wunderschönen Maltatal, am südöstlichen Ende der Hohen Tauern, liegt als Ortsteil von Malta der kleine Weiler Schlatzing. Ja, das Schlatzing, in dem Wolfgang Feistritzer, alias Petutschnig Hons, seinen kleinen Hof mit Mutterkuhhaltung und Schweinemast betreibt. Statt Headset und Scheinwerfern sind bei ihm tagsüber also tatsächlich Mistgabel und Gummistiefel im Einsatz. Unterstützt wird er dabei seit kurzem von seinem neuen
Hoftrac 1160 von Weidemann.
Die kleine Maschine erleichtert dem Oberkärntner viele Arbeiten, die vorher um einiges mühsamer waren. So hat sich beispielsweise das Mähen des Rasens und dessen Transport zu den Schweinen als Zusatznutzen des WM 1160 herausgestellt. Besonders angetan hat es Wolfgang Feistritzer dabei das Knickpendelgelenk, das der Maschine viel Wendigkeit und Standsicherheit verschafft. Aber auch die Sicherheit durch die vorhandene Kabine „gfollt“ dem geistigen Vater vom Petutschnig Hons „bsundas guat“. Glück gehabt, Firma Mauch!

HAST AN HUSTLER HAST A RUAH
„Der Kauf des Hustlers war eine reine Spontanentscheidung. Und zwar nach einer Probefahrt bei uns am Hang“, sagt Landwirt Robert Pumberger aus der Innviertler Gemeinde Eberschwang. „Wir waren uns nicht sicher, ob das Hangmähen auch wirklich funktioniert. Und ja – das tut es.“
Mit zwei Hoftracs, einem Merlo und diversen Anbaugeräten ist der Maschinenpark des „Stieglbauers“ ohnedies schon bestens bestückt mit Geräten aus dem Hause Mauch. Jetzt kam kurzerhand der Hustler Fastrak SDX54“ 137cm hinzu.
„Die Wendigkeit durch Zero Turn is a super Gschicht. Und die Maschin is sehr robust. Kaum bis gar kein Plastik und kaum Elektronik – das hat mir und meinem Buam sofort taugt“, so Pumberger, der sich zudem einer großen Schnittfläche, massiver Arbeitsersparnis und einer hohen Schnittqualität erfreut.
„Man kann das Gras länger stehen lassen, da der Hustler das mühelos verarbeitet“, freut sich der Landwirt. „Und zum ´Heign´wurden immer viele Leute benötigt. Auch das fällt jetzt flach.“ Wie gesagt: Hast an Hustler, hast a Ruah.
Die Wendigkeit durch Zero Turn is a super Gschicht. Und die Maschin is sehr robust
Robert Pumberger

Weitere Produkte von Hustler finden Sie hier.
MIT 82 PS INS GEMÜSE
Die Anschaffung seines neuen Traktors funktionierte „im Vorbeigehen mit Handschlag“, wie er zufrieden verrät.
Einfach gehalten, kompakt und leistungsstark. Das sind die Traktoren der Baureihe 4700 M von Massey Ferguson.
2014 übernahm Markus Berger zusammen mit seiner Frau Bettina den heimatlichen Gemüsehof in Wals-Siezenheim. Die Corona-Krise schränkt das Geschäft zum Glück nicht ein. Im Gegenteil, weil viel mehr zuhause gekocht wird und die Kunden das frische Gemüse aus der Region sehr schätzen. Sowohl auf den Märkten, als auch im Ab-Hof-Verkauf. Kein Grund also, um den in die Jahre gekommenen Traktor nicht gegen einen neuen auszutauschen. Dass es wieder ein Modell von Massey Ferguson sein soll, stand für Markus von vornherein fest. Immerhin ist die Familie bereits Kunde in dritter Generation und damit, im wahrsten Sinne des Wortes, immer gut gefahren.
Einfach gehalten, kompakt und leistungsstark. Das sind die Traktoren der Baureihe 4700 M von Massey Ferguson. Der MF 4708 weist eine Spurweite von 1,40 m auf, die man speziell für den Gemüseanbau benötigt.
Die Kabine bietet Komfort und eine sehr gute Rundumsicht, was für Markus Berger ebenfalls ein Kaufargument darstellte. Auf die Frage nach einem Zusatznutzen, der sich erst nach dem Kauf her-ausstellte, antwortet Markus Berger lachend: „Dass da Robert so a netter Bursch is, von dem i a top Beratung und Serviceleistung kriagt hab.“
NOTE 1 PLUS FÜR FENDT 1 PLUS
Erst vor kurzem schlossen die langjährigen Fendt- und Mauch-Kunden den profitablen Fendt 1plus-Deal ab. Und genau zu diesem haben wir Margit Dengg befragt.
MA: Liebe Margit. Im Rahmen des Fendt 1plus-Deals habt Ihr in einen neuen Traktor, einen neuen Schwader und eine neue Kombipresse investiert. Was waren die Gründe?
Dengg: Hauptsächlich zeitliche. Wir wollten schneller und effizienter arbeiten. Außerdem ist uns die Futterqualität wichtig. Denn je länger das Futter liegt, desto trockener wird es. Die Qualität nimmt ab.
MA: Gabs einen speziellen Anlass, einen Stein des Anstoßes?
Dengg: Ja, den gabs. Vorletztes Jahr war das Wetter bekanntlich ausgesprochen trocken. Dadurch zögerte sich beim Kreiseln und Schwaden alles ziemlich hinaus. Da wir nur zu zweit arbeiten, staute sich so ein Haufen Arbeit zusammen, der kaum mehr bewältigbar war.
MA: Und dem wurde abgeholfen?
Dengg: Das kann man sagen. Mit dem 4-fach Schwader sind wir bedeutend schneller. Dasselbe gilt für die Rundballenpresse. So geht die Arbeit natürlich leichter von der Hand und ist auch zu zweit gut schaffbar.
MA: Wie läufts konkret mit dem neuen Schwader Former 12545?
Dengg: Sehr gut. Er ist leicht zu bedienen, robust und macht eine schöne kantige Schwad. Außerdem ist der 4-fach Schwader für unseren kleinen Fendt 309 Vario TMS mit 95 PS ein Kinderspiel – das bedeutet nicht nur weniger Spritverbrauch, sondern auch maximale Bodenschonung. Am allermeisten taugt mir aber trotzdem die Zeitersparnis. Man kann sagen, man braucht eine Arbeitskraft weniger. Wir sind doppelt so schnell wie zuvor. Die Erntekette funktioniert viel reibungsfreier. Man kann mit dem Kreiseln und Abtransport durch den Erntewagen gleichzeitig beginnen und wird ebenso gleichzeitig fertig.
Mit dem 4-fach Schwader sind wir bedeutend schneller. Dasselbe gilt für die Rundballenpresse.
Margit Dengg

MA: Und was sagst Du zur Kombipresse?
Dengg: Das Pressen-Konzept hat uns schon immer gut gefallen. Und wir hatten auch schon eine Welger-Presse mit Tandemfahrwerk. Nun haben wir uns eine Einach-Kombipresse angeschafft. Diese fahren wir wie eine Solopresse. Sie ist ausgesprochen leicht, kurz, kompakt und wendig und durch ihre Bereifung extrem bodenschonend. Vor allem beim letzten Schnitt – wo der Boden schon ziemlich feucht sein kann – ist das optimal.
MA: Mit welchem Schneidwerk?
Dengg: Da haben wir uns für eine 25-Messer-Maschine entschieden. Meistens fahren wir aber – gesteuert durch die Messergruppenschaltung – mit 12 oder 13 Messern. Dadurch ergibt sich die doppelte Messer-Standzeit. Wenn wir Stroh pressen, fahren wir mit allen 25.
MA: In Summe: Der Fendt 1plus-Deal hat sich also ausgezahlt?
Dengg: Auf jeden Fall. Und auch im doppelten Sinne. Einerseits haben wir uns maschinell spitzenmäßig aufgestellt. Mit drei Geräten aus einem Haus, die natürlich bestens kompatibel sind und wunderbar Hand in Hand arbeiten. Und durch das Fendt-Angebot haben wir andererseits auch noch einiges an Geld gespart, das wir woanders gut gebrauchen können. Ein guter Deal ganz einfach. Note 1plus.
DER HOFTRAC UND DAS LIEBE VIEH
Das Beste sind die Hill-Hold-Bremsen“, sagt Landwirt Robert Feichtenschlager über seinen nagelneuen Hoftrac von Weidemann. „Wenn du kurz absteigen willst, auch wenn’s am Hang ist, gehst einfach vom Gas und der rollt nicht weg. Das konnte der davor nicht.“ Der davor, das war ein WM 1050 DM, Baujahr 2000, der den vielseitigen Anforderungen beim „Ursprunger“ in Roßbach nicht mehr gerecht wurde. Dennoch kam für den Milchbauern mit 49 Milchkühen
und 90 Stück Vieh insgesamt auch dieses Mal kein anderes Gerät als ein Weidemann in Frage.

„Das Beste sind die Hill-Hold-Bremsen"
Robert Feichtenschlager
Besonders wichtig war ihm dabei, dass nicht nur Füttern und Einstreuen mühelos erledigt werden kann, sondern auch die Tiere selbst in einer Box sicher mit dem Hoftrac transportiert werden können. Mit seiner starken Motorisierung und dem extrem leistungsfähigen Fahrantrieb, der elektrisch geregelt ist, hat ihn der WM 1390 dabei überzeugt. Sohn Philip wünschte sich vor allem ein etwas größeres Modell mit Kabine, um Wind und Wetter bei der Arbeit nicht mehr schutzlos ausgeliefert zu sein. Etwas, das auch Vater Robert, nun, da er es hat, große Freude bereitet.

ZWEI WEIDEMANN BEIM STANGLWIRT
Vielleicht etwas weniger prominent aber nicht minder geschätzt sind jene beiden „Dauergäste“ beim Stanglwirt, die tagtäglich ihren unverzichtbaren Dienst versehen. Es sind dies ein kraftvoller Weidemann 4512, der schon seit einiger Zeit im Einsatz ist, sowie der emissions- und geräuschlose Weidemann 1160e, der sich unlängst – still und leise – dazugesellte.
„Im Reitstall, im Kuhstall, bei sämtlichen anfallenden Baustellen oder bei zahllosen Spezialarbeiten für das Hotel. Eigentlich überall.“ So beantwortet man seitens des 5-Sterne-Wellnesshotels die Frage nach den Aufgaben und Einsatzgebieten des Hoftrac-Duos. „Der elektrische Weidemann macht sich natürlich in den Stallungen besonders gut. Extrem wendig, keine Abgase und kein Lärm. Das ist für unsere Tiere sehr angenehm.“
Arnold Schwarzenegger, Muhammad Ali oder Franz Beckenbauer. Gwyneth Paltrow, Verona Pooth oder Caroline von Monaco. Die Bildergalerie „Prominente Gäste“ auf der Website des weltberühmten Stanglwirts in Going am Wilden Kaiser wirkt mindestens wie die Best-of-Ausgabe einer seriösen Illustrierten.

Keine Abgase und kein Lärm im Stall. Der 1160e ist top.
Baltharsar Hauser
Genauso genießt der Weidemann 4512 bei den rund 300 Mitarbeitern des Betriebs einen sehr guten Ruf: „Er verfügt über eine ausgesprochen kompakte Bauweise, einen niedrigen Schwerpunkt und einen erfreulich geringen Wenderadius. Seine hohe Hubkraft und seine Schnelligkeit von bis zu 27 hm/h machen ihn zu einem multifunktionalen und effizienten Helfer.“
„Auch die Beratung seitens der Firma Mauch war sehr gut“, lobt Stanglwirt Balthasar Hauser. „Ein zuverlässiger und fachkundiger Partner, auf den ich beim nächsten Mal gerne wieder zurückkomme.“ Und wer weiß – vielleicht findet sich demnächst auch eine neue Bildergalerie auf der Website. „Prominente Helfer“, oder so ähnlich.

Burgkirchen
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Eben
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