EIN PLUS VON & FÜR FENDT
„Alles auf dem Jausenteller ist aus eigener Produktion“, bestätigt Renate Schlick. Die Schlicks betreiben jeden Sommer zur Ferienzeit die Hoislalm (eine von sieben bewirtschafteten Almen im Lungauer Naturpark Riedingtal) und verwöhnen dort ihre Gäste mit aus-nahmslos Selbstgemachtem. Den Haupterwerb bestreiten Sie aber mit einer Milch- und Grünlandwirtschaft im Tal.

Mehr als nur ein Job – eher „eins plus“, möchte man da sagen. Und man wäre damit auch schon beim Stichwort. Denn Jakob Schlick hat sich vor kurzem den lukrativen Fendt 1+Deal zunutze gemacht und seinen Maschinenpark
entsprechend erweitert und modernisiert.
„Wenn du einmal Fendt Vario gefahren bist, willst du nichts anderes
mehr haben“, gibt er unmissverständlich Auskunft, warum es denn ein Fendt 314 sein musste, der gemeinsam mit dem Fendt Frontmähwerk Slicer 3060 FPSL und dem Fendt Aufbereiter Booster 286 den Weg nach Zederhaus gefunden hat. „Bei dem Traktor hast du im niedrigen Drehzahl- Bereich die volle Leistung. Das schlägt sich vor allem im Spritverbrauch nieder.
Factbox
TMS= Traktor Management System
Bei aktiviertem TMS übernimmt die
Elektronik des Traktors die Steuerung
von Motor und Getriebe. Dies
bedeutet einerseits einen enormen
Komfortgewinn für den Fahrer,
andererseits eine möglichst ökonomische
Fahrweise, da das System
den Traktor mit möglichst niedriger
Motordrehzahl antreibt.
Meinen 211er fahre ich mit 3,5-4 Liter im Durchschnitt und den neuen 314 mit 6,2 Liter! Und das TMS (siehe Factbox) Ist sowieso der Hammer, eine absolute Stärke von Fendt.“
Dass das gesamte Gespann bestens harmoniert, erfreut Sohn Jakob: „Ich bin begeistert vom Mähwerk und vom Aufbereiter, vom Schnittbild und der Schwad“, freut er sich. „Alles bestens aufeinander abgestimmt. Durch die Zusammenführung fährt man nie aufs Futter. Die Gewichtsverteilung ist perfekt, die Leichtzügigkeit unschlagbar.“
Und auch im Steilgelände hat der Tausendsassa seine perfekte Lösung gefunden: „Mit dem neuen Gespann fahren wir in Zone 3. Wenn’s steiler wird, kommt der Fendt 211 samt Zwillingsbereifung zum Einsatz. Auch das klappt perfekt. Note Eins plus für Fendt!“
WENN PLÖTZLICH NIX MEHR SCHEPPERT
20 Mutterkühe betreut Josef Schnitzhofer aus Abtenau. Das Futter für selbige bezieht er von den 16 Hektar Wiese, die er bewirtschaftet. Zur Qualitätssteigerung bei der Futteraufbereitung und auch aus Gründen einer entsprechenden Arbeitserleichterung fand unlängst einen neuer Fella-Kreisel den Weg ins Tennengau. Ein Fella Sanos 601 DN, um genau zu sein.
„Mein vorheriger Kreisel war einfach schon richtig alt“, erzählt der Landwirt. „Da hätte so manches hergerichtet gehört. Außerdem hat er hinten und vorne gescheppert wie nur was. Das hat richtig genervt.“ Es musste also etwas
Neues her. Und guter Rat war gar nicht teuer.
„Mein Freund Bartholomeus Wintersteller repariert seit einigen Jahren meine Maschinen. Er hat beim Mauch gelernt und mir den Fella Sanos empfohlen“, so Schnitzhofer. „Da Mauch noch dazu fast vor der Haustür ist, war auch der Weg ein kurzer.“
Wichtig bei der Anschaffung waren das Gewicht, das Streubild und die Arbeitsbreite. Genauso aber auch Leistungsstärke und Langlebigkeit. Eine Job-Description wie gemacht für den Sanos, wie Schnitzhofer mittlerweile gern bestätigt: „Das Streubild ist optimal. Ich muss nun nicht mehr an manchen Stellen mehrfach fahren. Einmal reicht völlig. Die neue Maschine ist überdies viel schneller als die alte und die Arbeitsbreite von 5,60 Metern ist für mich perfekt.“ Und so ganz nebenbei bemerkt er abschließend: „Und schön ists natürlich auch, wenns plötzlich nicht mehr scheppert.“ Schmunzelt und fährt von dannen.
1 TOPMODEL FÜR DEN KOMPOSTPLATZ
Die Verdoppelung von 4.000m³ auf 8.000m³, da steht der Kompostieranlage von Christa Zarzer-Pesenböck in der Marktgemeinde Hellmonsödt bevor. Der Traktor, der den zukünftigen Anforderungen
gerecht wird, ist bereits im Einsatz.

Bis vor Kurzem war es eine relativ mühsame Angelegenheit, wenn Bio-Müll von den umliegenden Gemeinden eingesammelt und auf den Kompostplatz des „Jaklbauers“ im Ortsteil Oberaigen gebracht wurde. Musste dies doch mit Auto und Anhänger geschehen. Da jedoch bald eine Vergrößerung der Anlage auf das Doppelte ansteht, wurde es nun Zeit für einen adäquaten Ersatz aus dem Hause Valtra, der auch sonst alle Stückeln spielt. „Unser Händler ist drei Minuten von uns entfernt, was es uns auch mit dem Service und generell mit der Werkstatt einfach macht“, sagt die stolze Besitzerin zur Entscheidungsfindung.
Die Valtra G-Serie löst die kleineren Modelle der N-Serie ab. Die mechanisch gefederte Kabine bietet eine gute Sicht und jede Menge Komfort. Die auffälligste Neuheit in der Kabine ist die Smart-Touch-Bedienung, die allerdings den Versu, also den Top- Modellen, vorbehalten ist.
Ein solches wurde es für Hellmonsödt dann auch. Eventuell wird der neue Traktor von Christa Zarzer- Pesenböck und ihrem Team auch mal in ihren umliegenden 10 Hektar Wald eingesetzt. Dafür ist er ihnen jetzt, verständlicherweise, aber noch zu schade.
MIT DEM NÖTIGEN STYLEFAKTOR
„Beim Watzinger Center in Reichenau durfte ich – auch dank Mauch – völlig problemlos drei Traktoren für je eine Woche testen“, freut sich Siegfried Ortner aus dem oberösterreichischen Wilhering rückblickend. „Bei anderen, ebenfalls angefragten Anbietern ist das nicht so reibungslos gegangen oder sie haben sich erst gar nicht zurück
gemeldet.

BEIDE VALTRAS HABEN RÜCKFAHREINRICHTUNG UND SPURFÜHRUNGSSYSTEM. DAS MACHT DAS LEBEN MEHR ALS NUR EINE SPUR LEICHTER.
Und der Bedarf für neue Traktoren war in der schönen Donaugemeinde auf jeden Fall gegeben. Einerseits war die bisherige Flotte schon etwas angegraut, andererseits hatte Ortner mit Gattin Evelyn vor kurzem einen weiteren Betrieb übernommen. Bio-Ackerbau betreiben sie, die Ortners. Und eine Landwirtschaft mit Schweinen
und Hühnern. Dazu Futtermittelproduktion und Pferdegrasanbau. Sie verkaufen Christbäume und stellen Pferde ein.
„Für unsere unzähligen tagtäglichen Aufgaben brauchten wir ganz einfach Maschinen, die nicht feigeln
und auch Freude bei der Arbeit machen“, erzählt Ortner. „Wichtig wa mir die Motorcharakteristik – viel Drehmoment und Hubraum. Und so sind wir letztendlich und glücklicherweise bei den beiden Valtra, dem T254 und dem N174 gelandet.“ (Anm. d. Red.: Beide Traktoren sind mit einem Stufe V AGCO Power SISU Motor ausgestattet. T254 Versu: 6 Zylinder 7,4 L 271 PS. N174 Direct: größter 4 Zylinder am Markt mit 201 PS und 4,9 L)
Beide Finnen bereiten große Freude. GPS, Rückfahreinrichtung und Heckhydraulik erleichtern die Arbeit immens. Das stylische Ausstattungspaket sorgt für den entsprechenden Lustfaktor. „Die dunkle Innenausstattung, die schwarzen Felgen und die kraftvollen Subwoofer – mit dem Equipment steigst ganz einfach noch eine Spur lieber ein“, schmunzelt Ortner. „Und ein Sportlenkrad check ich mir auch noch.“
Dass sich die Investition bereits vielfach gelohnt hat, bestätigt er ebenfalls. „Die Rückfahreinrichtung war ich anfangs natürlich nicht so gewohnt. Aber das hat sich schnell geändert. Denn beim Futteranliefern muss ich den Hänger rund 40 Meter rückwärts schieben. Und das ist mit der Rückfahreinrichtung ein Kinderspiel. Auch im Wald ist sie eine wahre Freude, spart Zeit, Nerven und vieles an anderer Maschinerie.“
Eine nächste Anschaffung schwebt ebenfalls bereits im Raum. „Stimmt“, sagt Ortner. „Einen Böschungsmäher hab ich auf meiner Agenda. Einen, wo man auch eine Astsäge aufbauen kann. Den braucht man immer.“ Aber vorläufig laufen die beiden Valtras mit all den Anbaugeräten, die bereits vorrätig sind. Und mit dem nötigen Stylefaktor natürlich.
LADERKUNST AUF HÖCHSTER STUFE
Seit 1492 wird in der Stieglbrauerei zu Salzburg feinstes Bier gebraut. In dem Jahr als Amerika
erst mal entdeckt werden musste, stießen die Salzbuger also schon gepflegt mit dem goldenen
Gerstensaft an. Zusätzlich zu seiner beachtlichen Geschichte gilt Stiegl heute auch als die größte
Privatbrauerei Österreichs.
Neben dem eigentlichen Produktionsbetrieb und allen dazugehörigen Liegenschaften besitzt die Brauerei aber auch eine stattliche Land- und Forstwirtschaft, die ebenso auf höchster Stufe betrieben und in Stand gehalten wird. Und genau dort ist man nun seit kurzem um einen funkelnagelneuen Teleskoplader reicher – um einen Merlo Multifarmer 34.7 CS.
„Der Multifarmer ist das einzige Gerät auf dem Markt, das unsere – zugegeben hohen – Anforderungen erfüllt“, erfährt man seitens der Brauerei. „Wir hatten intensiv im Internet recherchiert. „Dann war die Sache eigentlich recht schnell klar.“
Besonders die beständige Leistung des hydrostatischen Antriebs, die durchdachte Konstruktion und die praktische Handhabung aller sinnvollen Komponenten finden in Salzburg großen Anklang. Der Multifarmer verfügt überdies als einziges Gerät über einen direkten Zapfwellenausgang (Antrieb aus Maschinengetriebe) und ein 3-Punkt-Hubwerk. Auch das gefällt.
Und so ist die neue Multifunktionsmaschine bereits voll im Einsatz – bei Verladearbeiten, beim Kompostieren und – beispielsweise mit der Seilwinde – bei diversen Forstarbeiten. Zur vollen Zufriedenheit seiner Benutzer: Laderkunst auf höchster Stufe eben
WENN´S EIN WENIG SCHRÄG IST
Mutter, Vater, Sohn. Das ist das Team auf dem Bergbauernhof von Roland Kuchelmair in Virgen. Heuer stand die Anschaffung eines Merlo Multifarmers auf dem Programm – Teleskoplader und Traktor in Einem.

Wer ein unverfälschtes, naturbelassenes Stück Tirol kennenlernen möchte, dem sei das Virgental in Osttirol wärmstens empfohlen. Fernab aller Liftschneisen und Bettenburgen liegt es westlich von Matrei, mitten im Nationalpark Hohe Tauern, auf der sonnigen Südseite dieses mächtigen Gebirgszuges. 5-Sterne-Paläste und „Aprés-Ski-Partys“ sucht man hier vergeblich. Dafür erlebt man echte Gastlichkeit von Menschen, die genauso authentisch geblieben sind, wie ihr Tal.
Das wissen auch die Gäste aufdem Hof von Familie Kuchelmair im Weiler Welzelach-Berg, direkt oberhalb der jungen Isel, zu schätzen. Auf 1300 Höhenmetern liegt ihr uralter Bergbauernhof mit 4 Kühen, 15 Stück Jungvieh und 2 Ferienzimmern. Das wichtigste an einem Multifarmer, der sowohl auf dem Hof als auch im Wald eingesetzt wird, ist da natürlich die Standfestigkeit. Durch die breiten Reifen und dem serienmäßigen Niveauausgleich wird diese beim MF 40.9 CS gewährleistet. Als praktischer Zusatznutzen hat sich der Transport von Mutters Blumenkisterln herausgestellt, die ja auf keinem Tiroler Bauernhof fehlen dürfen.
ALLES GUT AM GROSSEN GUT
Knapp 80 Hektar Mehrschnittwiesen, mehr als 500 Hektar Grundund Hochalm, dazu 100 Kühe und seit 2008 eine der Größe entsprechende Hackschnitzelheizung – bei der Gutsverwaltung Schüttgut im weltberühmten Zell am See gibt es offensichtlich jede Menge zu tun. Nicht zuletzt für einen Teleskoplader aus dem Hause Merlo. Einen TF 30.9 Turbofarmer, um genau zu sein.

Denn ein solcher ist dort seit kurzem im Volleinsatz. „Mit dem Merlo stapeln wir Heu- und Siloballen“, erzählt Christoph Schernthaler von der Gutsverwaltung. „Wir fahren und bunkern Hackschnitzel oder holen die Ballen vom Feld, um nur ein paar Einsatzgebiete aufzuzählen.“
Grund für die Anschaffung war wie so oft der Umstand, dass der Bestandslader deutlich in die Jahre gekommen war. Viele, viele Arbeitsstunden und sich häufende Reparaturen machten eine Neuanschaffung unumgänglich. „Alle mit denen ich gesprochen hab, haben mir zu einem Merlo geraten“, so Schernthaler. Diese Empfehlungen sowie der Umstand, dass sich Generalimporteur Mauch in
unmittelbarer Nähe befindet, ließen die Entscheidung zum Merlo- Kauf entsprechend reifen.
Und Schernthaler bereut diese keineswegs, denn die Druckluftanlage, die Euroaufnahme mit Schnellverschluss oder die Differentialsperre hinten finden rundum sein Gefallen. Ebenso der 9-Meter-Telearm, die geteilte Tür oder der Luftsitz. Aber auch Rundumsicht und die Leistung mit 115 PS sowie 40 km/h lobt er. „Das Gesamtpaket
ist einfach top.“ Auch mit den Leistungen von Mauch sei er vollauf zufrieden gewesen, führt er weiter aus. Volles Bemühen und totale Zuverlässigkeit. „Ich komm gern wieder, wenn wir wieder was brauchen“, lächelt er. „Und auch den Merlo kann ich nur weiterempfehlen.“ Kurz und knapp also: Alles gut am großen Gut.

EXTREMFÄLLUNG MIT DEM MERLO ROTO
Hackguterzeugung, Holzernte, Transporte, Lohntrocknung, Mietpark und Handel. Die Hackgut Möslinger GmbH aus der Hausruckviertler Marktgemeinde Gaspoltshofen rühmt sich völlig zurecht als „Komplettanbieter rund ums Holz“, wie auf der Firmen-Website zu lesen ist. Seit kur-zem verfügt der dafür nötige und stattliche Maschinenpark des tatkräftigen Unternehmens über einen funkelnagelneuen Merlo Roto 50.30. Mit Geschäftsführer Philipp Möslinger haben wir uns kurz unterhalten.
MA: Lieber Philipp, bitte stell uns in kurzen Worten Euren Betrieb vor.
Möslinger: Nun, wir sind ein erfahrenes, dynamisches und zielorientiertes Unternehmen, 2004 gegründet und haben aktuell 17 Mitarbeiter. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Produktion und Veredelung von Qualitätshackgut. Auf Schlägern, der Holzrückung, der Restholzverwertung und dem anschließenden Rundholztransport vom Wald direkt zum Kunden oder zum Sägewerk.
MA: Und das Ganze mit viel Herzblut und Leidenschaft, oder?
Möslinger: Auf jeden Fall. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der uns durch die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder praktisch unbegrenzt zur Verfügung steht. Holz wächst vor unserer Haustür – jedes Jahr wächst
mehr zu, als geerntet wird. Durch die Erzeugung von Hackschnitzel wird der natürliche Kreislauf nicht unterbrochen. Das ist gut. Und es fühlt sich gut an.
MA: Da darf es an der geeigneten Maschinerie nicht scheitern, oder?
Möslinger: Auf keinen Fall. Wir sind aber sehr gut aufgestellt und für nahezu alle Auftragslagen bestens gerüstet. Im Traktorenbereich fahren wir beispielsweise seit jeher Fendt. Da haben wir richtig viel Erfahrung. Sie sind leistungsstark und kompakt. Und es kommt nichts anderes in Frage.
MA: Unlängst habt Ihr Euch mit einem Merlo verstärkt? Möslinger: Richtig. Einen Merlo Roto 50.30, um genau zu sein. Und der ist auch schon voll im Einsatz.
MA: Wobei genau?
Möslinger: Hauptsächlich bei der Problembaumfällung bzw. bei der Abtragung von Bäumen. Immer dann, wenns komplizierter wird, ist der Merlo gefragt. Wir verwenden ihn aber auch bei unterschiedlichsten Hubarbeiten in besonders großen Höhen sowie am Bau und bei einer Zimmerei.
MA: Welche Anbaugeräte verwendet Ihr dabei?
Möslinger: Eine Arbeitsbühne mit Bühnensteuerung, eine Seilwinde, eine Palettengabel und einen Fälgreifer CS 750 von Westec. Bei letzterem ist übrigens super, dass er ausgesprochen schnell montiert werden kann.

MAUCH IST EIN BETRIEB MIT HOHER SCHLAGKRAFT.
MA: Warum habt Ihr Euch eigentlich für den Merlo entschieden? Und ist die Maschine bisher Euren Erwartungen gerecht worden?
Möslinger: Wir haben den Merlo beim Mauch gesehen und hatten im Vorfeld nur Gutes gehört. Darüber
hinaus war er schnell verfügbar und mit einigen Vorzügen ausgestattet, die uns richtig taugen – die neigbare Kabine, um nur ein Beispiel zu nennen. Hinzu kommt seine sensationelle Vielseitigkeit und die einfache Handhabe. Der Merlo verfügt über eine starke Traglast bei hoher Reichweite. Holzarbeiten in 25 Metern Höhe sind problemlos möglich. Also ja, wir sind mit dem Merlo rundherum zufrieden.
MA: Gibts weitere Einsatzgebiete für das Multitalent?
Möslinger: Die gibt es, ja. Denn der Merlo kommt auch beim Aufstellen von Fertighäusern zum Handkuss. Wir verwenden ihn zum Fensterputzen und zum Entmoosen der Dachrinnen. Bunt gemischt also.
MA: Und hat auch der Verkaufsprozess mit Mauch gepasst?
Möslinger: Aber ja doch. Mauch ist ein überaus kompetenter Händler mit fachkundigen Mitarbeitern. Alle sind freundlich und zuvorkommend. Ein Betrieb mit hoher Schlagkraft, würde ich sagen. Und die Ersatzteilversorgung ist exzellent. Es passt also alles.
FACTBOX MERLO ROTO 50.30 S PLUS |
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Max. Tragfähigkeit
4.950 kg |
max. Hubhöhe 29.200 mm |
Gesamtgewicht mit Lastgabeln
20.500 kg |
Motor 4 Zylinder FPT NEF45 4,5 l Hubraum Stuve IV Final Leistung 125 kW / 170 PS |
Getriebe 2 Gänge elektrohydraulisch gesteuert, 40 km/h |
Kabine Geschlossene Kabine nach hinten kippbar 360 Grad Rundumsicht |
Sicherheitssystem Vollelektronische Steuerung aller Funktionen (ASCS) |
Niveau-Ausgleich Automatisch und manuell steuerbar |
Drehkranz Endlos drehend |
Lenkung Hydraulische Lenkung 3 Lenkarten: Allradlenkung, Vorderradlenkung, Hundegang |
TEILT MAISSILAGE & ARBEITSAUFWAND
Schon etwas älter und dementsprechend klein ist der Stall, in dem Alois und Margarete Gumpelmair
ihre Jungstiere mästen. Doch auch für sie fand Mauch die „maßgeschneiderte“ Lösung.
Bis April dieses Jahres haben die Gumpelmairs aus dem oberösterreichischen
Dietach ihre Maissilage noch mit der Gabel abgetragen und mit der Scheibtruhe in den Futtergang gebracht. Das bedeutete nicht nur einen enormen Zeit- und Kraftaufwand, es führte auch dazu, dass das Silo
mit der Gabel aufgelockert und somit faulig wurde. Das künftig zu verhindern, war eine Anforderung an das neue Gerät, das die beiden sich zu diesem Zweck anschaffen wollten. Die weitaus schwierigere war, ein Modell zu finden, das sowohl zu ihrem Traktor als auch zum relativ schmalen Futtergang des alten Rinderstalls passt.
Gemeinsam mit ihrem Mauch-Kundenbetreuer Martin Lechner fiel die Wahl auf die Futterverteilschaufel Vega der Firma Emily. Sie wurde speziell für das Abfräsen und Verteilen von Maissilage entwickelt und kann praktisch an jeden Traktor und auch Hoftrac angepasst werden. Zudem ist die Entleerung des Futters links und rechts möglich, sodass Alois Gumpelmair von beiden Seiten in den Futtergang fahren kann, ohne wenden zu müssen. „Anfangs war es gewöhnungsbedürftig“, sagt er selbst dazu, „aber die Emily hat immer super funktioniert und ich bin jetzt um einiges schneller als davor.“
EIN TIPP UNTER BRÜDERN
Im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld liegt die beschauliche Gemeinde St. Jakob im Walde mit
ihren rund tausend Einwohnern. Einer davon ist Gottfried Gletthofer, der mit seiner Gattin Gertrude
eine Land- und Forstwirtschaft betreibt. Seit kurzem unterstützt von einem Weidemann 5080T, zu
dem wir den „Gottfried im Lech“ kurz und bündig befragen durften.
MA: Lieber Gottfried. Du bist nun stolzer Besitzer eines neuen Weidemann Teleskopradladers. Wie kam es zur Anschaffung?
Gletthofer: Der alte Lader war eigentlich nicht der unsere und zudem schon vierzig Jahre alt. Auch den Frontlader hatten wir verkauft. Da war der Bedarf schon akut.
MA: Der Bedarf wonach?
Gletthofer: Nach einer Allzweckmaschine. Einem benutzerfreundlichen Allrounder, mit dem ich Ausmisten kann, Ballen stapeln und Mist fahren. Er sollte das Füttern erleichtern, genauso den Brennholztransport. Irgendwie alles halt.
MA: Und warum ein Weidemann?
Gletthofer: Weil auch mein Bruder einen hat. Schon seit etlichen Jahren. Der steht noch immer richtig gut beieinander und das spricht natürlich für Qualität. Generell sind auch in der Umgebung viele Maschinen aus dem Hause Weidemann im Einsatz. Und mein Bruder hat ihn mir wärmstens empfohlen.
MA: Und worauf hast du speziell dein Hauptaugenmerk gelegt?
Gletthofer: Ich wollte unbedingt einen Radlader. Wegen der guten Sicht. Und weil man hoch oben sitzt. Er sollte wendig sein, langlebig und ausreichend Hubweite und -kraft mitbringen. Die Klimaanlage und die gute Ausstattung sind zusätzlich eine Freude.
MA: Der Weidemann hat also deine Erwartungen erfüllt.
Gletthofer: Auf jeden Fall. Der hat richtig Schmalz. Beim Maisballenheben – so ein Ballen hat gleich mal tausend Kilo – rührt sich der Weidemann keinen Milimeter. Und der 5-Meter Teleskoparm ist beim Stapeln der Ballen ein Traum. Auch mit der 40-km/h-Ausführung habe ich meine Freude. Alles top.

Die Anforderungen Gottfried Gletthofers in aller Kürze
Wichtig war mir…
…dass es ein Radlader ist.
Da man hoch oben sitzt, hat man eine exzellente Sicht. Sehr vorteilhaft bei allen Arbeiten.
…das Inchpedal.
Die Fahrgeschwindigkeit kann durch das Verstellen der Fördermenge des Hydrostaten unabhängig von der Motordrehzahl verschleißfrei geregelt werden. Ein großer Vorteil gegenüber Wandlergetrieben. Es ermöglicht ein deutlich entspannteres Arbeiten.
…der 5-Meter-Teleskoparm.
Speziell fürs Ballenstapeln ist der sehr wichtig und durch die Konstruktion mit einer unübertroffenen Reichweite ausgestattet.
…hohe Hubkraft.
Für schwere Hebearbeiten wie z.B. Maisballen. Ein Maisballen hat rund 1.000 kg.
…Kraft und Geschwindigkeit.
Mit den 122 PS und der 40km/h bin ich bestens aufgestellt.
Upgrade beim T4512
„Sicher war das Wickeln mit dem Weidemann eine Umstellung, wenn man es zuvor etliche Jahre mit dem Traktor gemacht hat. Aber es geht so flott und super, wir würden ihn nicht mehr eintauschen.“
DAS BESTE ABER IST, DASS MA ENDLICH WO AN RADIO DRIN HOBEN.
Diese erfreulichen Worte stammen von Peter Huber, Landwirt in der Kärntner Gemeinde Himmelberg. Für seine Futterwiesen suchte er einen neuen, flexibel einsetzbaren Siloballenwickler. Seine Wahl fiel auf das neue Modell des Teleskopladers 4512 von Weidemann mit aufgebautem Wickler. Letzterer wurde von der Werkstätte Feldkirchen adaptiert und so umgebaut, dass nun beides zusammenpasst. Das Wickeln der Ballen ist sowohl vorne als auch hinten möglich. Daneben ist der praktische Lader auch sonst für alles Mögliche einsetzbar und bereitet seinem Besitzer durch Fahrkomfort und Wendigkeit Freude. Das Beste aber ist, „dass ma endlich wo an Radio drin hoben“, sagt Sohn David und lacht.
Betreut wurden die Hubers von Mauch Kundenberater Andreas Pritz. Nach eingehender Beratung, die laut den vorliegenden Angaben von 9-16 Uhr dauerte, war die Entscheidung für den WM T4512 gefallen. Ob auch der Schnapskeller als Beratungsraum das Seinige dazu beitrug, bleibt ein Geheimnis.
A Hoftrac fürn Petutschnig Hons
Als „Petutschnig Hons“ steht er vor der Kamera und auf der Kabarett- Bühne und verarbeitet die Sorgen und Probleme eines Kärntner Kleinbauern von heute. Dabei weiß Wolfgang Feistritzer genau, wovon er spricht. Ist er doch auch im realen Leben Nebenerwerbsbauer.

Im wunderschönen Maltatal, am südöstlichen Ende der Hohen Tauern, liegt als Ortsteil von Malta der kleine Weiler Schlatzing. Ja, das Schlatzing, in dem Wolfgang Feistritzer, alias Petutschnig Hons, seinen kleinen Hof mit Mutterkuhhaltung und Schweinemast betreibt. Statt Headset und Scheinwerfern sind bei ihm tagsüber also tatsächlich Mistgabel und Gummistiefel im Einsatz. Unterstützt wird er dabei seit kurzem von seinem neuen
Hoftrac 1160 von Weidemann.
Die kleine Maschine erleichtert dem Oberkärntner viele Arbeiten, die vorher um einiges mühsamer waren. So hat sich beispielsweise das Mähen des Rasens und dessen Transport zu den Schweinen als Zusatznutzen des WM 1160 herausgestellt. Besonders angetan hat es Wolfgang Feistritzer dabei das Knickpendelgelenk, das der Maschine viel Wendigkeit und Standsicherheit verschafft. Aber auch die Sicherheit durch die vorhandene Kabine „gfollt“ dem geistigen Vater vom Petutschnig Hons „bsundas guat“. Glück gehabt, Firma Mauch!

HAST AN HUSTLER HAST A RUAH
„Der Kauf des Hustlers war eine reine Spontanentscheidung. Und zwar nach einer Probefahrt bei uns am Hang“, sagt Landwirt Robert Pumberger aus der Innviertler Gemeinde Eberschwang. „Wir waren uns nicht sicher, ob das Hangmähen auch wirklich funktioniert. Und ja – das tut es.“
Mit zwei Hoftracs, einem Merlo und diversen Anbaugeräten ist der Maschinenpark des „Stieglbauers“ ohnedies schon bestens bestückt mit Geräten aus dem Hause Mauch. Jetzt kam kurzerhand der Hustler Fastrak SDX54“ 137cm hinzu.
„Die Wendigkeit durch Zero Turn is a super Gschicht. Und die Maschin is sehr robust. Kaum bis gar kein Plastik und kaum Elektronik – das hat mir und meinem Buam sofort taugt“, so Pumberger, der sich zudem einer großen Schnittfläche, massiver Arbeitsersparnis und einer hohen Schnittqualität erfreut.
„Man kann das Gras länger stehen lassen, da der Hustler das mühelos verarbeitet“, freut sich der Landwirt. „Und zum ´Heign´wurden immer viele Leute benötigt. Auch das fällt jetzt flach.“ Wie gesagt: Hast an Hustler, hast a Ruah.
Die Wendigkeit durch Zero Turn is a super Gschicht. Und die Maschin is sehr robust
Robert Pumberger

Weitere Produkte von Hustler finden Sie hier.
MIT 82 PS INS GEMÜSE
Die Anschaffung seines neuen Traktors funktionierte „im Vorbeigehen mit Handschlag“, wie er zufrieden verrät.
Einfach gehalten, kompakt und leistungsstark. Das sind die Traktoren der Baureihe 4700 M von Massey Ferguson.
2014 übernahm Markus Berger zusammen mit seiner Frau Bettina den heimatlichen Gemüsehof in Wals-Siezenheim. Die Corona-Krise schränkt das Geschäft zum Glück nicht ein. Im Gegenteil, weil viel mehr zuhause gekocht wird und die Kunden das frische Gemüse aus der Region sehr schätzen. Sowohl auf den Märkten, als auch im Ab-Hof-Verkauf. Kein Grund also, um den in die Jahre gekommenen Traktor nicht gegen einen neuen auszutauschen. Dass es wieder ein Modell von Massey Ferguson sein soll, stand für Markus von vornherein fest. Immerhin ist die Familie bereits Kunde in dritter Generation und damit, im wahrsten Sinne des Wortes, immer gut gefahren.
Einfach gehalten, kompakt und leistungsstark. Das sind die Traktoren der Baureihe 4700 M von Massey Ferguson. Der MF 4708 weist eine Spurweite von 1,40 m auf, die man speziell für den Gemüseanbau benötigt.
Die Kabine bietet Komfort und eine sehr gute Rundumsicht, was für Markus Berger ebenfalls ein Kaufargument darstellte. Auf die Frage nach einem Zusatznutzen, der sich erst nach dem Kauf her-ausstellte, antwortet Markus Berger lachend: „Dass da Robert so a netter Bursch is, von dem i a top Beratung und Serviceleistung kriagt hab.“
NOTE 1 PLUS FÜR FENDT 1 PLUS
Erst vor kurzem schlossen die langjährigen Fendt- und Mauch-Kunden den profitablen Fendt 1plus-Deal ab. Und genau zu diesem haben wir Margit Dengg befragt.
MA: Liebe Margit. Im Rahmen des Fendt 1plus-Deals habt Ihr in einen neuen Traktor, einen neuen Schwader und eine neue Kombipresse investiert. Was waren die Gründe?
Dengg: Hauptsächlich zeitliche. Wir wollten schneller und effizienter arbeiten. Außerdem ist uns die Futterqualität wichtig. Denn je länger das Futter liegt, desto trockener wird es. Die Qualität nimmt ab.
MA: Gabs einen speziellen Anlass, einen Stein des Anstoßes?
Dengg: Ja, den gabs. Vorletztes Jahr war das Wetter bekanntlich ausgesprochen trocken. Dadurch zögerte sich beim Kreiseln und Schwaden alles ziemlich hinaus. Da wir nur zu zweit arbeiten, staute sich so ein Haufen Arbeit zusammen, der kaum mehr bewältigbar war.
MA: Und dem wurde abgeholfen?
Dengg: Das kann man sagen. Mit dem 4-fach Schwader sind wir bedeutend schneller. Dasselbe gilt für die Rundballenpresse. So geht die Arbeit natürlich leichter von der Hand und ist auch zu zweit gut schaffbar.
MA: Wie läufts konkret mit dem neuen Schwader Former 12545?
Dengg: Sehr gut. Er ist leicht zu bedienen, robust und macht eine schöne kantige Schwad. Außerdem ist der 4-fach Schwader für unseren kleinen Fendt 309 Vario TMS mit 95 PS ein Kinderspiel – das bedeutet nicht nur weniger Spritverbrauch, sondern auch maximale Bodenschonung. Am allermeisten taugt mir aber trotzdem die Zeitersparnis. Man kann sagen, man braucht eine Arbeitskraft weniger. Wir sind doppelt so schnell wie zuvor. Die Erntekette funktioniert viel reibungsfreier. Man kann mit dem Kreiseln und Abtransport durch den Erntewagen gleichzeitig beginnen und wird ebenso gleichzeitig fertig.
Mit dem 4-fach Schwader sind wir bedeutend schneller. Dasselbe gilt für die Rundballenpresse.
Margit Dengg

MA: Und was sagst Du zur Kombipresse?
Dengg: Das Pressen-Konzept hat uns schon immer gut gefallen. Und wir hatten auch schon eine Welger-Presse mit Tandemfahrwerk. Nun haben wir uns eine Einach-Kombipresse angeschafft. Diese fahren wir wie eine Solopresse. Sie ist ausgesprochen leicht, kurz, kompakt und wendig und durch ihre Bereifung extrem bodenschonend. Vor allem beim letzten Schnitt – wo der Boden schon ziemlich feucht sein kann – ist das optimal.
MA: Mit welchem Schneidwerk?
Dengg: Da haben wir uns für eine 25-Messer-Maschine entschieden. Meistens fahren wir aber – gesteuert durch die Messergruppenschaltung – mit 12 oder 13 Messern. Dadurch ergibt sich die doppelte Messer-Standzeit. Wenn wir Stroh pressen, fahren wir mit allen 25.
MA: In Summe: Der Fendt 1plus-Deal hat sich also ausgezahlt?
Dengg: Auf jeden Fall. Und auch im doppelten Sinne. Einerseits haben wir uns maschinell spitzenmäßig aufgestellt. Mit drei Geräten aus einem Haus, die natürlich bestens kompatibel sind und wunderbar Hand in Hand arbeiten. Und durch das Fendt-Angebot haben wir andererseits auch noch einiges an Geld gespart, das wir woanders gut gebrauchen können. Ein guter Deal ganz einfach. Note 1plus.
DER HOFTRAC UND DAS LIEBE VIEH
Das Beste sind die Hill-Hold-Bremsen“, sagt Landwirt Robert Feichtenschlager über seinen nagelneuen Hoftrac von Weidemann. „Wenn du kurz absteigen willst, auch wenn’s am Hang ist, gehst einfach vom Gas und der rollt nicht weg. Das konnte der davor nicht.“ Der davor, das war ein WM 1050 DM, Baujahr 2000, der den vielseitigen Anforderungen beim „Ursprunger“ in Roßbach nicht mehr gerecht wurde. Dennoch kam für den Milchbauern mit 49 Milchkühen
und 90 Stück Vieh insgesamt auch dieses Mal kein anderes Gerät als ein Weidemann in Frage.

„Das Beste sind die Hill-Hold-Bremsen"
Robert Feichtenschlager
Besonders wichtig war ihm dabei, dass nicht nur Füttern und Einstreuen mühelos erledigt werden kann, sondern auch die Tiere selbst in einer Box sicher mit dem Hoftrac transportiert werden können. Mit seiner starken Motorisierung und dem extrem leistungsfähigen Fahrantrieb, der elektrisch geregelt ist, hat ihn der WM 1390 dabei überzeugt. Sohn Philip wünschte sich vor allem ein etwas größeres Modell mit Kabine, um Wind und Wetter bei der Arbeit nicht mehr schutzlos ausgeliefert zu sein. Etwas, das auch Vater Robert, nun, da er es hat, große Freude bereitet.

ZWEI WEIDEMANN BEIM STANGLWIRT
Vielleicht etwas weniger prominent aber nicht minder geschätzt sind jene beiden „Dauergäste“ beim Stanglwirt, die tagtäglich ihren unverzichtbaren Dienst versehen. Es sind dies ein kraftvoller Weidemann 4512, der schon seit einiger Zeit im Einsatz ist, sowie der emissions- und geräuschlose Weidemann 1160e, der sich unlängst – still und leise – dazugesellte.
„Im Reitstall, im Kuhstall, bei sämtlichen anfallenden Baustellen oder bei zahllosen Spezialarbeiten für das Hotel. Eigentlich überall.“ So beantwortet man seitens des 5-Sterne-Wellnesshotels die Frage nach den Aufgaben und Einsatzgebieten des Hoftrac-Duos. „Der elektrische Weidemann macht sich natürlich in den Stallungen besonders gut. Extrem wendig, keine Abgase und kein Lärm. Das ist für unsere Tiere sehr angenehm.“
Arnold Schwarzenegger, Muhammad Ali oder Franz Beckenbauer. Gwyneth Paltrow, Verona Pooth oder Caroline von Monaco. Die Bildergalerie „Prominente Gäste“ auf der Website des weltberühmten Stanglwirts in Going am Wilden Kaiser wirkt mindestens wie die Best-of-Ausgabe einer seriösen Illustrierten.

Keine Abgase und kein Lärm im Stall. Der 1160e ist top.
Baltharsar Hauser
Genauso genießt der Weidemann 4512 bei den rund 300 Mitarbeitern des Betriebs einen sehr guten Ruf: „Er verfügt über eine ausgesprochen kompakte Bauweise, einen niedrigen Schwerpunkt und einen erfreulich geringen Wenderadius. Seine hohe Hubkraft und seine Schnelligkeit von bis zu 27 hm/h machen ihn zu einem multifunktionalen und effizienten Helfer.“
„Auch die Beratung seitens der Firma Mauch war sehr gut“, lobt Stanglwirt Balthasar Hauser. „Ein zuverlässiger und fachkundiger Partner, auf den ich beim nächsten Mal gerne wieder zurückkomme.“ Und wer weiß – vielleicht findet sich demnächst auch eine neue Bildergalerie auf der Website. „Prominente Helfer“, oder so ähnlich.
3 WEIDEMÄNNER ZUR ARTERHALTUNG
Weltweit bekannt ist die Gemeinde Hinterstoder als beliebtes Skigebiet, das seit Mitte der Achtziger-Jahre regelmäßig als Veranstalter für alpine Weltcuprennen dient. Weitaus weniger bekannt ist hingegen der Umstand, dass die Familie Jansenberger die weltweit größte Zucht für „Pustertaler Sprinzen“ ebenfalls in Hinterstoder beherbergt. Ein etwas anderer Weltcup also. Ein arterhaltender.
Die vom Aussterben bedrohten Hausrinder (siehe Factbox unten) sind seit 2004 das Um und Auf in der Barnreith, wie der Hausname des Erbhofs lautet – samt Mutterkuhhaltung auf der hofeigenen Alm. Dass hierbei viel Arbeit anfällt, versteht sich irgendwie von selbst. Und dass dafür ein funktionierender Maschinenpark unerlässlich ist, ebenso.
„Wir schwören hauptsächlich auf unsere Weidemann-Flotte“, erzählt Züchter Florian Jansenberger nicht ohne Stolz. Und Flotte ist wahrlich nicht übertrieben. Denn auch wenn unlängst ein 1125er mit über 8.000 Betriebsstunden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, sind es immer noch derer drei, die tagtäglich ihren Dienst in Hinterstoder versehen.
Erst vor kurzem kamen nämlich zum Bestands-Weidemann – einem 1240 LP, der schon länger im Einsatz ist – zwei neue hinzu: „Ein 1140er zum Ausmisten, Einstreuen oder Einfüttern. Mit seiner Kompaktheit und Wendigkeit ist der einfach ideal für alle klassischen Stallarbeiten“, so Jansenberger.
„Den großen 4080er verwenden wir für alles, wo echte Power benötigt wird. Zum Schotterfahren oder Schneeräumen. Zum Silo runterschieben und generell für alle schweren Hubarbeiten – auch im neuen, raumhohen Stall. Mit seiner Hubhöhe von 5,20 Metern kommt der 4080 wirklich überall hin.
Zusammenfassend kann man sagen, dass alle drei Weidemänner ständig im Einsatz sind. Wir würden sie nicht mehr hergeben.“ Die Pustertaler Sprinzen sehen das wahrscheinlich ähnlich.

FENDTKULTUR AM HOF
Der fünfte Fendt am Hof. Davon der dritte Vario. Beim Brandtstätter- Hof in Hochburg-Ach kann man fürwahr von einer gewachsenen „Fendtkultur“ sprechen, die über viele Jahre Einzug gehalten hat.
„Stimmt auf jeden Fall“, bestätigt Johann Bernecker, der gemeinsam mit seiner Familie den landwirtschaftlichen Betrieb mit rund 100 Stück Vieh samt Nachzucht sowie 45 Hektar Grün- und Ackerland führt. „Es ist schon immer ein Fendt am Hof gewesen. Und so soll das auch bleiben.“
Ein Fendt 718 Profi S4 ist nun der jüngste Neuzugang, der der wachsenden Betriebsgröße entsprechend Rechnung trägt. „Damit auch in Zukunft ausreichend Leistung vorhanden ist“, blickt Markus Bernecker voraus. „Da braucht´s was mit richtig Schmalz unter der Haube. Bedienung und Komfort sind außerdem spitze, die Maschine an sich vergleichsweise sparsam und die Wendigkeit brutal, wenn ich das mal so salopp formulieren darf.“
Auch die Langlebigkeit des Traktors loben die Brüder. Aufgrund der überaus „praktischen Nachbarschaft“ ist diese gleich noch eine Spur mehr gegeben. „Wir haben zwei Mauch-Mechaniker in unmittelbarer Nähe. Das ist schon ein sehr feiner Vorteil und gewiss auch ein Grund, warum wir bei Mauch den Traktor gekauft haben“, schmunzelt Johann.
Mit dem Traktor kam auch gleich ein neuer Kreiselschwader auf den Brandstätterhof. Welchen Markennamen er trägt, ist keine all zu große Überraschung. Es geht schließlich um die Fendtkultur am Hof…

ES IST SCHON IMMER EIN FENDT AM HOF GEWESEN.
SPARSAM UND EFFIZIENT
Seit 1990 ist Familie Kasinger vulgo Eder aus der Gemeinde Weng als Landwirt tätig. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Hühnermast. Genauso aber auch auf zeitgemäßem und effizientem Arbeiten.
MA: Lieber Matthias, du hast unlängst – zusätzlich zu deinemnneuen Valtra N174 direkt – eine
Feldspritze und einen Düngerstreuer von Amazone gekauft. Was war dein Plan?
Kasinger: Ich wollte ganz einfach genauer arbeiten. Sparsamer und effizienter.
MA: Und das klappt jetzt?
Kasinger: Ja. Dank GPS und Section Control. Sowohl bei Pflanzenschutz- als auch bei Düngemitteln ist der Verbrauch merklich gesunken. Auf der anderen Seite hat sich die Genauigkeit deutlich gesteigert.
MA: Du scheinst also zufrieden.
Kasinger: Das bin ich auch. Die automatische Gestängeführung taugt mir außerdem auch. Genauso die automatische Reinigung und die simple wie rasche Befüllung.
MA: Bist du durch Zufall auf diese Amazone-Produkte gestoßen?
Kasinger: Nein. Ich hatte etliches an Empfehlungen erhalten und
durfte andernorts bereits Erfahrungen sammeln. Dabei fiel mir auch das geringe Gewicht auf,
das mir persönlich wichtig war.
MA: Du würdest deine neuen Anbaugeräte also weiterempfehlen?
Kasinger: Auf jeden Fall. Und die Firma Mauch auch. Gute Werkstätte mit gutem Service.

TUNNELSILAGE MIT DER SILOSPEED
Die erste Siliermaschine für Gras vom Häcksler und Kurzschnittladewagen sowie Maissilage und Industrieabfälle mit einem Trockenmassegehalt von mehr als 28% wie Rübenpressschnitzel. Die Schaffung einer bestmöglichen Futtergrundlage in der Rinderhaltung ist für jeden Betrieb eine jährlich neue Herausforderung. Der Sommer ist dabei eine besondere Herausforderung, denn warme Silagen zählen zum Problemfaktor Nr. 1 in der Nutztierhaltung.
Das muss nicht sein
Mit der Tunnelsilage von Silospeed schaffen Sie eine kleine Anschnittfläche und gewähren somit einen ausreichenden Vorschub. Fachleute empfehlen im Sommer eine Abräumung pro Woche von 2,5 bis 3 Metern. In Fahrsilos können Sie die Ernte sehr gut einbringen, haben aber mit eine verhältnismäßig große Anschnittsfläche das Problem der Nacherwärmung. Deshalb suchen viele Betriebe nach alternativen Lösungen.
SILOSPEED gibt Antworten
Das System der Tunnelsilage bietet hier die perfekte Antwort: Sie können Gras-, Mais, Rübenpressschnitzel oder Industrienebenprodukte mit der Siliermaschine SILOSPEED G430 perfekt konservieren. Das Häckselgut wird mittels Transportanhänger zum Siliergerät angeliefert und dort abgekippt. Im Aufnahmebunker finden 20 m³ Siliergut Platz und Sie können die Schlagkraft eines Feldhäckslers bei Mais oder Gras ohne Probleme verarbeiten. Ein Rotor verdichtet das Erntegut vor und verarbeitet es in den Silagetunnel. Mit einem einstellbaren Vorschub über die eingebremste Maschine wird das Erntegut in den Blechtunnel gepresst, welcher der Silagemiete die Form gibt. Die Verdichtungsleistung beträgt bis zu 320 kg Trockenmasse/m³ bei Gras- und Maissilage. Daher liegt der Platzbedarf mit 10 bis 12 m² pro Großvieheinheit (GVE) weit unter jenem von klassischen Fahrsilos. SILOSPEED hüllt das Siliergut mittels automatischer Folienführung sofort ein. Damit ist ein sehr rascher Gasabschluss gegeben. Das Verfahren arbeitet mit „normalen“ Silage Abdeckfolien, die in Rollen mit 500 m zur Verfügung stehen. So entstehen beliebig
lange Silomieten mit einer Anschnittfläche von etwa 6 m². Ein hoher Pressdruck und die sofortige Verpackung ergeben höchste Silagequalität, dies bestätigen zahlreiche Futteranalysen.
Einbringen und Ready
Das Futter siliert sofort nach dem Einbringen. Es entstehen keine Atmungsverluste und daher bleibt mehr Energie im Futter und beim Tier kommt mehr an. Die hohen Pressdichten dieses Verfahrens bewirken eine rasche pH Wert- Absenkung und schaffen damit beste Stabilität der Silage. Sie haben mit dem Abdecken keinerlei Arbeit. Es entstehen keine Verluste an den Rändern und es kann auch nicht einregnen. Die Einbringleistung beträgt bis 250 Tonnen Frischmasse je Stunde bzw. 500 m³ loses Material aus den Transportfahrzeugen. Die Leistung eines 10-reihigen Maishäckslers mit 700 PS verarbeitet die Maschine problemlos. Ein Silowagen mit 40 m³ Nutzvolumen wird in rund vier Minuten auf 2,2 bis2,5 m Silolänge verpresst. Das entspricht einem Gewicht von 850 bis 950 kg/m³ Frischmasse oder über 300 kg/m³ Trockenmasse.
DER ROTOR SCHAFFT EINE VERDICHTUNG
DIE WEIT ÜBER JEDEN FAHRSILO HINAUSGEHT.

VORTREFFLICH GESTRIEGELT
„Ich kann mich noch gut erinnern, als der Paul Treffler vor zehn Jahren auf der Messe in Hannover stand. Gleich neben dem Eingang war er mit seinen Geräten. Damals haben wir noch alle geschmunzelt. Und heute ist er eine absolute Koryphäe auf seinem Gebiet.“ So ehrlich äußert sich Georg Gaisberger, Landwirt aus Schwand im Bezirk Braunau – seit kurzem Besitzer eines Treffler 12 Meter Striegels.
Mit Gattin Christa und seinen Söhnen betreibt der „Kain“ seinen Hof, dessen Geschichte bis ins Jahr 1581 zurückreicht. Vor dreizehn Jahren wurde übernommen, rund 400 Biomastschweine sind heute hier zuhause, und nicht zuletzt auf den Feldern gibt es jede Menge zu tun. „Seit wir den Treffler haben, hat unser Soja einen richtigen
Qualitätssprung gemacht“, meint Sohn Lorenz. „So schön war die Sojabohne noch nie.“
„Stimmt,“ schmunzelt der Papa. „Und zwar von Anfang an. Als wir Anfang des Saison mit dem neu gekauften Gerät heimgekommen sind, haben wir gleich ´losgestriegelt ´ und waren sofort angetan. Der Zinkendruck ist im Tal und am Berg der Dämme überall gleich. Und er lässt sich komfortabel von der Kabine aus steuern. Von null –also dem Eigengewicht der Zinken – bis 5.000 Gramm. Treffler ist übrigens der einzige Hersteller mit dieser patentiertem Funktion, die auch für Kartoffeldämme bestens geeignet ist. Aber für uns ist das noch Zukunftsmusik.“
Das Gerät sei außerdem ausgesprochen strichtreu, führt er weiter aus. Wo es abgesetzt wird, da bleibt es auch. Und das sei insofern wichtig, als dass man ja pro Kultur öfter striegelt. Und das soll dann auch dort geschehen, wo die Zinken abgesetzt werden.
Viele andere Geräte gehen schlicht den Weg des geringsten Widerstands. Nicht so der Treffler. „Generell“, resumiert Gaisberger „ist er von den Einstellungen her der beste am Markt. Bei den Bodenanpassungen kann kein anderer mithalten.“ Ganz einfach vortrefflich halt.

DER TREFFLER IST AUSGESPROCHEN STRICHTREU.
KRONE, KRONE, KRONE
Drei Kronen. Das kennen eingefleischte Heraldiker vom schwedischen Landeswappen. Oder bestenfalls vom Wappen der Stadt Köln, auf dem diese zu sehen sind. Drei „Kronen“ haben aber auch unlängst beim „Maierhofer“ in Neukirchen an der Enknach Einzug gehalten – drei Top-Produkte der Marke Krone, um es korrekt zu formulieren.
Spitzwieser Biogas KG lautet die dortige Firmenbezeichnung, die zum Teil auch gleich das Betätigungsfeld verrät. Unterschiedlichste Lohnunternehmer-Tätigkeiten kommen noch hinzu. „Es stehen schon mehrere Krone-Produkte am Hof“, sagt Geschäftsführer Hanspeter Spitzwieser. „Allesamt haben bis dato gute Dienste geleistet. Den Schwader mussten wir nun aus Altersgründen allerdings ersetzen.“
Doch es war eben nicht nur ein Schwader, der den Weg zum „Maierhofer“ fand. Daher hier nun alle drei Produkte in ihrer ganzen Ausführlichkeit. Es waren dies: Einmal ein Schmetterlingsmähwerk mit Zinken-Aufbereiter und Schwadzusammenführung (Krone EC B 870 CV Collect), einmal ein gezogenes Frontmähwerk mit Dreipunktanhängung (Krone EC F 320 M Pull) und einmal der bereits erwähnte Doppelseitenschwader (Krone Swadro TS 740 Twin).
„Der Preis beim Mauch hat wie immer gestimmt. Und von Funktionalität und Qualität sind wir nicht zuletzt aufgrund mehrerer Messen, Vorführungen und Empfehlungen überzeugt“, erklärt Spitzwieser. „Wir haben nun auch ein sehr schönes Schnittbild. Uns taugt die Leichtgängigkeit
sowie die gute Rechqualität beim Schwader, der trotz seiner Breite überraschend wendig ist.“
Einzig die Überlegung steht noch im Raum, ob man sich bei der Spitzwieser Biogas KG nicht auch ein klassisches, eigenes Wappen zulegen sollte. Eines mit drei Kronen selbstverständlich.
TROTZ DER BREITE IST
DER SCHWADER SEHR WENDIG.

GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN.
Auf 949 Höhenmeter liegt die Gemeinde St. Martin am Tennengebirge – geprägt von einer Topografie, die eine Maschinenanschaffung ohne vorheriges Testen als nicht klug erscheinen lässt.
So auch bei der Familie Kraft, einer treuen Mauch-Kundschaft. „Der Fendt Former 671 hat aber sofort entsprochen“, sagt Dominik Kraft. „Auch wenn wir zum Teil in fast unmöglichem Gelände unterwegs sind.“ Und so wurde aus der Vorführung des Kreiselschwaders eine sofortige Kaufentscheidung. Gekommen um zu bleiben.


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