Sgariboldi MAV 6214

„Eigentlich waren wir ja wegen eines Schwaders bei Mauch zu Gast“, erzählt Friedrich Gruber. „Dabei haben wir aber den Sgariboldi entdeckt und haben uns diesen auch gleich von Marie Mauch erklären lassen. Etwas später durften wir dank Mario Ortbauer ein ähnliches Gerät ausprobieren. Ein Landwirt war so freundlich, uns seine Maschine testen zu lassen. Und was soll ich sagen: Wir waren sofort begeistert!“ Sowohl Zeit als auch Krafststoffersparnis seien enorm, so Gruber weiter. Statt eines Traktors mit separatem Futtermischer und Teleskoplader braucht er nunmehr nur noch eine Maschine, die durch ihre exzellenten Abmessungen, die Vier-Rad-Lenkung und die daraus resultierende Wendigkeit bestens überall hinkommt. „Bei uns ist es sehr verwinkelt“, sagt Gruber.

„Die Fräsleistung und die Mischgeschwindigkeit sind beeindruckend“, lobt der Landwirt. „Und auch die liegende Schnecke taugt mir. Durch die Mischgenauigkeit des Sgariboldi´s ist die Milchleistung um tägliche drei Liter pro Kuh gestiegen. Am Tag mische ich übrigens 8,5 Tonnen Futter. Für die Milchkühe zum Beispiel fünfzig Prozent Gras- mit fünfzig Prozent Maissilage, plus Kraftund Eiweißfutter sowie einer Mineralstoffmischung.“

Und nochmals kommt Gruber auf die Zeitersparnis zu sprechen: „Die ist wirklich der absolute Wahnsinn. Mit Traktor und Mischer brauchte ich früher rund zwei Stunden für drei Rationen. Mit der Sgariboldi geht das in 45 Minuten. All in one eben!“.